Gut geplant ist halb gewonnen

(djd). Offene Küchen, bei denen Koch-, Wohn- und Essbereich miteinander verbunden sind, liegen im Trend und werden bei vielen Neubauten gleich mit eingeplant. Doch nicht nur im Neubau kann eine offene Wohnküche verwirklicht werden, auch im Altbau gibt es die Möglichkeit, nicht tragende Wände auszubauen und dadurch den Grundriss der Räume auszuweiten. Bei der individuellen Einrichtung der Wohnküche ist stets eine maßgeschneiderte Planung wichtig. Schließlich sollten Design Farben harmonisch auf den angrenzenden Wohnbereich abgestimmt sein. Auch bei der Wahl der Elektrogeräte gilt es einiges zu beachten.

Unangenehme Küchengerüche vermeiden

„Je enger Wohnraum und Küche zusammenwachsen, umso wichtiger ist es, dass die Gerüche, die beim Kochen entstehen, effektiv und geräuscharm durch eine richtig dimensionierte Dunstabzugshaube entfernt werden“, erklärt Marko Steinmeier, Chefeinkäufer der Einkaufsgemeinschaft KüchenTreff, der bundesweit mehr als 275 inhabergeführte Küchen-Fachmärkte angehören. Auch bei anderen Geräten wie dem Kühlschrank oder der Spülmaschine sollte man nach den Worten von Steinmeier beachten, dass diese möglichst ohne Brummen und andere störenden Geräusche arbeiten.

Eine schöne Abgrenzung zum Essbereich kann bei der offenen Küche eine Kochinsel bilden, die von allen Seiten zu benutzen ist und an die eine Imbisstheke oder ein Tisch anschließt. Daneben sind aber auch spezielle Arbeitsblöcke erhältlich, die keine Geräte, dafür aber viel Stauraum und Arbeitsfläche bieten. Erste Inspirationen, wie die neue Küche aussehen kann, bietet zum Beispiel der Küchenkonfigurator unter http://www.kuechentreff.de. Mit dem Online-Konfigurator kann man die Materialen und Farben nach den eigenen Vorstellungen kombinieren und fotorealistisch anschauen.
Mit dem Online-Planer hingegen kann man den Raum zeichnen und individuelle Ideen und Vorstellungen, z.B. wo welcher Schrank stehen könnte, umsetzen.

Ordnung muss sein

Wer sich für einen offenen Übergang zwischen Küche und Wohnbereich entscheidet, sollte auf ausgeklügelte Stauraumkonzepte und Ordnungssysteme achten. Steht auf der Arbeitsfläche zu viel Unnötiges, entsteht schnell ein unordentlicher Eindruck. „Feste oder flexible Schubkasteneinsätze und variable Organisationssysteme sorgen in der Küche dafür, dass alles übersichtlich verstaut ist“, weiß Marko Steinmeier. Ein Tresen zwischen Küche und Wohnbereich habe den Vorteil, dass die Küche nicht vollständig einsehbar sei und zum Beispiel schmutziges Geschirr gegen Blicke abgeschirmt werden könne.

Arbeits- und Wohlfühlstimmung nach Wunsch

Die optimale Beleuchtung darf bei der Küchenplanung nicht fehlen. Marko Steinmeier: „Eine durchdachte Lichtgestaltung erleichtert das Arbeiten und sorgt für eine schöne Atmosphäre.“ Vor allem an der zentralen Kochinsel und den Arbeitsflächen sei eine gute, schattenfreie Beleuchtung sehr wichtig. Zum Essen dürfen Küche und Essplatz dann in stimmungsvolles Licht getaucht werden. „Einen besonderen Akzent kann hier zum Beispiel eine Thekenbeleuchtung setzen“, so Steinmeier.

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