(djd). Die Zinsen fallen und fallen – für ihre Einlagen bekommen Sparer oftmals gerade noch ein Prozent. Unter dem Zinstief leiden besonders die Deutschen, denn sie setzen meist auf Sicherheit. Eine Alternative, die Rendite und Planbarkeit vereint, sind heute Investments in erneuerbare Energien. Denn egal welche Parteien im Herbst die Regierung bilden: Die Energiewende in Deutschland wird in jedem Fall konsequent und massiv vorangetrieben. Im Zuge dieser Entwicklung gibt es immer mehr Möglichkeiten, sich mit „grünem Geld“ daran zu beteiligen.
Die Mischung macht’s: auf Sonne, Wind und Biogas setzen
Die UmweltDirektInvest-Beratungsgesellschaft mbH (UDI) etwa zählt seit Jahren zu den Marktführern im Bereich ökologischer Geldanlagen. Derzeit bieten die Nürnberger eine neue Festzinsanlage („Energie Festzins V“) an. „Dabei bündeln wir erneuerbare Energien aus Sonne, Wind und Biogas. Im Gegensatz zu anderen Zinspapieren, die der Vorfinanzierung von Projekten dienen, fließt das Geld der Anleger hier in eine Gesellschaft, die in konkrete Kraftwerke investiert“, betont Geschäftsführer Georg Hetz. Dort bleibe das Kapital über die gesamte Laufzeit und könne so von der gesetzlich garantierten Einspeisevergütung aus mehreren Ländern profitieren. „Durch die Verteilung der Gelder auf verschiedene Ökokraftwerke verteilt sich auch das Risiko“, betont Hetz. Alle Infos sind unter http://www.udi.de nachzulesen.
Ohne Zinsverlust aussteigen
Die festen Zinszahlungen steigern sich von zunächst 5,5 Prozent p.a. bis hin zu neun Prozent zum Ende der Laufzeit. Das Besondere an dieser Festzinsanlage ist aber vor allem die große Flexibilität – denn generell geht der Trend hin zu kurzfristigen Anlagen. „Man kann nach fünf, sieben oder neun Jahren ohne Zinsverlust und mit hundertprozentiger Kapitalrückzahlung aussteigen“, betont Georg Hetz. Auch nach drei Jahren lässt sich das Geld bereits mit 95 Prozent Kapitalrückzahlung wieder entnehmen. Und hat vier Prozent jährliche Rendite erzielt. Wer das neue Festzinspapier bis zum 31. März 2013 zeichnet, erhält bis Ende Mai als „Frühbucher“-Bonus drei Prozent einmalig zusätzliche Zinsen p.a.