Mit der wichtigsten Auszeichnung der DGfN werden seit 1976 herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Nieren- und Hochdruckerkrankungen gewürdigt. Die Ehrung findet im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft in Berlin (5. bis 8. Oktober 2013) statt.
Kurtz ist seit 1991 Inhaber des Lehrstuhles für Physiologie an der Universität Regensburg. Für seine Arbeiten zum blutdruckregulierenden Renin-Angiotensin-Aldosteron-System, das auch den Salz- und Wasserhaushalt im Körper steuert, hat er bereits bedeutende wissenschaftliche Preise und Ehrungen erhalten. So wurde Kurtz 2006 auch in die Deutsche Akademie der Wissenschaften (Leopoldina) aufgenommen. Seit 2007 ist er Mitglied des Fachkollegiums Medizin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). An der Universität Regensburg ist Kurtz zudem Sprecher des Sonderforschungsbereichs (SFB) 699 „Strukturelle, physiologische und molekulare Grundlagen der Nierenfunktion“, dem einzigen Sonderforschungsbereich zum Thema Niere in Deutschland.