Größerer Busen. Viele Frauen sind mit ihrem Busen unzufrieden. Der einen ist er zu klein, der anderen passt die Form nicht und einige wenige leiden an einem zu großen Busen. Kaum jemand hat heute noch ein wirklich gutes Verhältnis zu seinem eigenen Körper. Schon junge Mädchen träumen davon, sich durch eine Operation den Busen vergrößern zu lassen. Doch bevor man einen solchen Eingriff in Erwägung zieht, sollte jede Frau genau für sich prüfen, was sie sich davon erhofft. Ein größerer Busen ist keineswegs ein Garant für ein glückliches Leben. Vielen Betroffenen hilft es, sich mit den Ursachen auseinanderzusetzen warum man sich in der eigenen Haut einfach nicht wohl fühlt. Oft sind es unverarbeitete Erlebnisse aus der Kindheit, die einen den eigenen Körper einfach nicht akzeptieren lassen. Wurde vom Elternhaus zu wenig Selbstsicherheit mitgegeben, kann es sein dass man sein ganzes Leben lang unzufrieden bleibt. Sich immer mit anderen zu vergleichen, ist ebenfalls ein großes Problem. „Hätte ich nur so einen tollen Busen wie meine Freundin, wären meine Sorgen mit Männern schon gelöst“ – diese und ähnliche Aussprüche sind oft zu hören.
Wie kann man den Busen optisch größer wirken lassen?
Wer sich nicht gleich unter das Messer legen möchte, dem stehen einige Tricks zur Verfügung, um den Busen zumindest optisch größer wirken zu lassen:
- Eine bessere Körperhaltung: geht man mit hängenden Schultern durch die Welt, wirkt auch der Busen kleiner – also aufrichten, Schultern zurück und den Kopf heben, diese Körperhaltung strahlt auch mehr Selbstbewusstsein aus
- Der richtige BH: leichte Triangel-BHs ohne Bügel und viel Stütze sind ideal für Frauen mit einem kleine Busen. Push-Up BHs mit Einlagen sorgen zumindest optisch für ein bis zwei Körbchengrößen mehr. Die Einlagen sind aus Schaumstoff, Gel oder Silikon. Es gibt auch kleine Kissen, die mit Luft gefüllt sind und in die entsprechenden Einstecktaschen geschoben werden.
- Mit dem Outfit lässt es sich ebenfalls gut schummeln, Frauen mit kleinem Busen können bunt gemusterte Oberteile gut tragen, auffällige Muster sind ideal. Auch Stickereien, Volants oder Rüschen im Brustbereich peppen die Oberweite auf. Carmen Ausschnitte sind ideal, weil sie die Blicke auf die Schultern ziehen.
Der letzte Ausweg – die Operation
Sieht man für sich selbst nur einen plastischen Eingriff als Chance für eine Brustvergrößerung, sollte man sich ausreichend beraten lassen. Grundvoraussetzung für ein operative Brustvergrößerung ist die Volljährigkeit und dass man das Wachstum abgeschlossen hat. Eine Brustoperation ist für Frauen mit ungleichen oder deformierten Brüsten ebenfalls oft die letzte Lösung. Als erster Schritt erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch beim plastischen Chirurgen. Hier wird man über die Möglichkeiten und Risiken des Eingriffs genau aufgeklärt. Außerdem kann man gemeinsam mit dem Mediziner die gewünschte Brustform besprechen. Es gibt verschiedene Implantate, die ein unterschiedliches Ergebnis erzielen. Der Arzt muss noch dazu abklären, wie die Implantate eingesetzt werden können. Die Stelle, wo die Schnitte gemacht werden, ist nämlich von Frau zu Frau verschieden und hängt von den körperlichen Voraussetzungen ab. Entscheidend dafür ist unter anderem die Ausprägung des Unterhaut- und Drüsengewebes. Schließlich möchte niemand, dass nach erfolgter Operation die Ränder des Implantats unter der Haut zu sehen sind. Drei Möglichkeiten stehen dem Chirurgen laut https://www.plastische-chirurgie-berlin.de/leistungen/brustvergroesserung/ zur Auswahl: die Einbringung des Implantats in der Hautfalte unter der Brust, beim Brustwarzenhof oder über die Achselhöhle. Aufklärung ist bei einer Brustoperation besonders wichtig. Da der Busen nach Dem Eingriff in der Regel angeschwollen ist und es einige Zeit dauert, bis der Körper sich an den Fremdkörper gewöhnt hat, kann es sechs bis neun Monate dauern, bis das endgültige Resultat erzielt wird. Eine Brustvergrößerung sollte im Vorfeld gut überlegt werden und nur vom Profi durchgeführt werden.