Grippeschutz – letzte Möglichkeit zur Grippeimpfung nutzen

Der Winter hat Deutschland erreicht und nicht nur Kälte und Schnee gebracht, sondern auch Grippeerkrankungen. Da in den kommenden Wochen mit einem Anstieg von Grippe-Infektionen gerechnet werden muss, ruft die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) diejenigen, die im Herbst noch nicht geimpft worden sind, zur Grippeschutz-impfung auf. Dies gilt vor allem für Schwangere, Menschen über 60 Jahren und Menschen mit chronischen Erkrankungen. Gerade für sie kann die Grippe zu einem gesundheitlichen Risiko werden. Wer sich jetzt mit einer Impfung schützen möchte, sollte dies möglichst bald tun. Denn nach einer Grippeimpfung dauert es ca. zwei Wochen, bis die Schutzwirkung voll entwickelt ist.

„Die Impfung ist eine ganz wichtige Maßnahme zum Grippeschutz“, betont Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der BZgA. „Ergänzend zu einer Grippeimpfung können Menschen sich zudem schützen, wenn sie einfache Hygienemaßnahmen berücksichtigen. Hierzu hat die BZgA ein ausführliches Informationsangebot entwickelt.“

Grippeviren werden meistes übertragen über Tröpfcheninfektionen: beim Husten oder Niesen gelangen kleinste Tropfen in die Luft und auf umgebende Flächen. Diese werden eingeatmet oder können über die Hände durch Berühren der Schleimhäute aufgenommen bzw. auch an andere weitergegeben werden. Die besten zusätzlichen Strategien zur Vermeidung einer Ansteckung sind das regelmäßige Händewaschen mit Seife, aber auch das richtige Husten und Niesen in ein Taschentuch oder in die Ellenbeuge, sowie das Abstand halten zu anderen Menschen. Wichtig ist zudem, sich nicht mit ungewaschenen Händen an die Schleimhäute von Mund, Nase oder Augen zu fassen.

Weitere Informationen:

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Marita Völker-Albert
Postfach 91 01 52
51071 Köln

Telefon: 0221 8992-0 / Durchwahl: -280
Fax: 0221 8992-300 / – 201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
Internet: http://www.bzga.de

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