Gesunder Rücken? So sparen Sie sich den Termin beim Orthopäden

Rücken, Gesunder Rücken, Bandscheibenvorfall: Rückenschmerzen

Mal im Kreuz, dann im Nacken: Rückenschmerzen sind weitverbreitete Leiden, von denen ein Großteil der Bevölkerung betroffen ist. Dass sie zu den häufigsten Schmerzproblemen zählen, ist kein Zufall. Sie können schlichtweg jeden befallen – ganz egal, ob jung oder alt, männlich oder weiblich. Mediziner unterscheiden zwischen akuten, subakuten und chronischen Rückenschmerzen. Bei der Behandlung ist oftmals ein Orthopäde gefragt. Doch wie lässt sich optimal vorsorgen, um erst gar nicht über Hexenschuss oder steifen Rücken klagen zu müssen? Wir haben fünf Tipps ausfindig gemacht, die potentielle Probleme zwar nicht in Luft auflösen, aber wenigstens unwahrscheinlicher werden lassen.

Tipp 1: Kampf den überflüssigen Pfunden

Übergewicht zählt zu den Hauptursachen, die zum Termin beim Orthopäden in Berlin führen. Die überflüssigen Pfunde belasten primär die Wirbelsäule und beschleunigen darüber hinaus die Degeneration der Bandscheiben. Je älter der Mensch, desto schlimmer die Folgen. Ein weiteres Problem tritt auf, da sich übergewichtige Menschen oftmals zu wenig bewegen und die Rumpfmuskulatur nur rudimentär gestärkt wird. Die Wirbelsäule erhält ob der schwachen Muskeln noch mehr Arbeit als ohnehin. Umso wichtiger ist es, die Ernährung umzustellen, Bewegung in den Tagesablauf zu integrieren und den Rücken nachhaltig zu stärken.

Tipp 2: Entspannen Sie Ihre Muskulatur

Apropos Muskeln: Auch jene können zu sehr beansprucht werden und konsequent für bleibende Schäden sorgen. Wann immer Sie einen schweren Einkauf zu verrichten haben oder beim Umzug helfen, sollten Sie Ihre Muskulatur unbedingt aufwärmen. Auch beim Sport ist es notwendig, den Körper auf die kommenden Anstrengungen vorzubereiten. Parallel zur Wirbelsäule könnte es ansonsten zu schwerwiegenden Knieverletzungen kommen.

Tipp 3: Wechseln Sie die Position

Es lässt sich zweifelsohne nicht immer vermeiden, dass längere Arbeiten im Sitzen verrichtet werden müssen. Dennoch sollten Sie bedenken, regelmäßig die Position zu wechseln, um Ihren Körper und die Wirbelsäule zu entlasten. Wenn Sie etwa bei der Gartenarbeit knien, sollten Sie wenigstens alle 15 Minuten für Abwechslung sorgen und eine andere Tätigkeit anvisieren. Wie wäre es damit, das Laub zu kehren? Sie halten Ihren Körper in Schuss und verringern die Wahrscheinlichkeit, unter Rückenschmerzen zu leiden.

Tipp 4: Aufrecht bleiben

Viele Probleme ergeben sich, wenn wir sie gar nicht erwarten. Die Rückenschmerzen werden nicht ausschließlich vom falschen Stuhl am Arbeitsplatz bedingt. Stolperfallen treten genauso gern in unseren vier Wänden auf. Ist der Spiegel in der richtigen Höhe angebracht? Beugen wir uns beim Spülen im richtigen Winkel nach unten? Verkrümmen wir uns regelmäßig, wenn wir mit dem Staubsauger oder Besen das Wohnzimmer säubern? Unser Rücken unterliegt mitunter einer kontinuierlichen Beanspruchung, die in unangenehmen Schmerzen mündet. Dabei ließe sich ein Großteil der Problemzonen mit einer besseren Inneneinrichtung und Ausstattung vermeiden.

Tipp 5: Stress vermeiden

Der Arbeits- und Familienalltag geht mit Stress und Hektik einher. Deswegen ist es ratsam, Momente der Ruhe zu genießen – oder eigenhändig zu kreieren. Sitzen Sie in der Mittagspause nicht gedankenversunken vor dem Schreibtisch, sondern drehen Sie eine Runde um den Block. Gleichwohl liegt es am Wochenende an Ihnen, das Sofa zu hüten oder ins Schwimmbad zu fahren und ein paar Runden zu drehen. Die Entspannung hilft sowohl Geist als auch Körper. Bleiben Sie locker, dann bleibt es auch Ihre Wirbelsäule!

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