Gesund und richtig fasten

(djd). Traditionell beginnt die Fastenzeit am Aschermittwoch und endet an Ostern. Für eine Heilfastenkur ist das jedoch nicht verbindlich. Wer seinem Körper mit dem Verzicht auf feste Nahrung etwas Gutes tun will, sollte sich vor allem Zeit für Ruhe, Entspannung und Bewegung an der frischen Luft nehmen. Am besten in einer anerkannten Fastenklinik, wo die Zeit des Verzichts weitaus mehr bewirken kann, als nur ein paar überflüssige Pfunde schmelzen zu lassen.

Prävention durch Fasten

In Schloss Warnsdorf beispielsweise, der ältesten Fastenklinik in Norddeutschland, hat man sich auf das modifizierte Heilfasten nach Buchinger spezialisiert. Unter ärztlicher Aufsicht wird ausschließlich mit flüssiger Nahrung – wie Tee, Mineralwasser, Obstsaft oder der leckeren Warnsdorfer Fastensuppe – mit einer Aufnahme von maximal 300 Kilokalorien am Tag gefastet. „Der Mensch ist von Natur aus aufs Überleben programmiert“, sagt Geschäftsführerin Heike Mohr, „das heißt, dass er auch mit Perioden des Mangels gut zurechtkommen kann.“ Das stehe in krassem Widerspruch zum heutigen Überfluss, der zu Übergewicht und Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes, hohen Cholesterinwerten, Gicht oder Arteriosklerose führen könne. „Und genau hier lässt sich mit Heilfasten sinnvoll und erfolgreich gegensteuern.“ Weitere Informationen, Pauschalarrangements und Angebote gibt es telefonisch unter 04502-8400 oder http://www.schloss-warnsdorf.de im Internet.

Wie neugeboren

„Eine Fastenkur wirkt sich in der Regel auch sehr positiv auf das Hautbild aus“, ergänzt Heike Mohr. „Die Haut wird glatter, straffer und rosiger. Meist verschwinden Pickel und Mitesser und auch Allergien, Neurodermitis oder Schuppenflechte können durch regelmäßige Heilfastenkuren geheilt oder wenigstens gelindert werden.“ Aber auch die psychischen Auswirkungen seien beachtlich: „Nicht selten fühlen sich unsere Gäste schon nach wenigen Tagen regelrecht euphorisch und ihre Stimmung heitert sich merklich auf, während Nervosität, Gereiztheit oder Schlafstörungen häufig schon nach kurzer Zeit vergehen.“

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