Geruchsprobleme wegen Harninkontinenz

(djd). Viele alte Menschen wollen unter keinen Umständen in eine Wohnanlage für Senioren. „Alles, nur nicht ins Heim!“ Diesen und ähnliche Sätze hören die Angehörigen oft von Eltern und Schwiegereltern, wenn diese älter werden. Viele Menschen leisten ihren Angehörigen dann auch diesen Liebesdienst und pflegen sie in deren Wohnung oder bei sich daheim. Doch ein Problem stellt sich vielen Familien: Wenn die zu pflegenden Menschen unter Harninkontinenz leiden, kommt es oft zu unangenehmen Gerüchen. Das liegt daran, dass Urin trotz aller Schutzmaßnahmen allzu leicht in Matratzen und Möbelpolster eindringen kann. Zum anderen werden vielfach für diesen Zweck ungeeignete Reiniger verwandt.

Organische Geruchsursachen bekämpfen

Urin ist eine organische Substanz, die schnell übel riecht und daher nicht einfach zu bekämpfen ist. Normale Allzweckreiniger und Desinfektionsmittel helfen selten gegen Uringeruch, weil sie dessen Ursache nicht beseitigen. Doch auf scharfe Reiniger kann man dank biologischer Geruchskontrolle verzichten. Reiniger mit Bakterienkulturen beseitigen organische Geruchsquellen. Die „BactoDes“-Kulturen beispielsweise greifen die Rückstände des Urins, von denen die schlechten Gerüche verursacht werden, an ihrer Wurzel an. Sie zerlegen diese Urinrückstände auf biologischem Wege. Mehr Informationen zu dieser Wirkweise gibt es auf http://www.geruchsinfo.de. Dieses Prinzip funktioniert auch bei Polstern und Matratzen. Also dort, wo der Urin tief eindringen kann – was ja gerade in der Pflege wichtig ist. Die Anwendung ist denkbar einfach: Auf das richtige Mischungsverhältnis von Reiniger und Wasser achten und die Mischung tief in die saugende Oberfläche eindringen lassen.

Natürliche Geruchskontrolle

Solche Geruchsbekämpfer wirken gegen sämtliche Arten organischer Gerüche, indem sie den Geruchsherd mit effektiven Bakterienkulturen gezielt zersetzen. Zum Verzehr sind diese Kulturen nicht gedacht. Doch sie sind dennoch ebenso ungefährlich wie ganz einfache Joghurtbakterien. Bei sachgerechter Anwendung können durch die Verwendung dieser Mittel keine Schäden für Mensch und Tier entstehen.

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