Generation Silver Sex: Die Erektile Dysfunktion gefährdet Lebensqualität von Mann und Frau

Je älter wir werden, desto jünger wollen wir sein. Mit diesen einfachen Worten lässt sich der demografische Wandel mit all seinen Konsequenzen auf den Punkt bringen. Die Alten mögen künftig die Mehrheit stellen, Jugendlichkeit zur Ausnahme werden: An unserem gefühlt jungen Lebensstil ändert das nichts.

Alter beginnt immer später
Um rund 10 bis 15 Jahre weicht das gefühlte Alter vom biografischen Alter ab. Je älter wir werden, desto weiter geht die Schere auseinander. Und desto länger dauert es, bis jemand als alt gilt. Fragt man die 18- bis 34-Jährigen, ab welchem Alter ein Mensch alt ist, so erfährt man: mit 63 Jahren. Bei den 45- bis 64-Jährigen fängt das Alter mit 71 Jahren an. Und die 65- bis 79-Jährigen nennen als Jahreszahl die 76 (Gesundheitsmonitor 2010, Bertelsmann Stiftung).

Selbstdesign wird Grundprinzip
Neben dem Altersbeben sind es die Ideen von Individualisierung und Selbstverwirklichung, die dem Lebensgefühl der Dauerjugendlichen zugrunde liegen. Wir selbst sind es, die für unser Wohlgefühl und Lebensglück verantwortlich sind. Selbstdesign als Grundprinzip einer Multioptions-Gesellschaft.

Lebensgestaltung nach den eigenen Vorstellungen
Und dieses Selbstdesign schließt alle Lebensbereiche mit ein: Arbeit, Partnerschaft, Familie, Freizeit werden permanent auf ihre Übereinstimmung mit unseren Vorstellungen überprüft. Was nicht passt wird verändert und optimiert. Auch der Körper gerät so auf den Prüfstand.

Baby Boomer bleiben sexuell aktiv
Die erste Generation, die das Alter konsequent abzuschaffen versucht, waren auch die ersten, die mit den Ideen von Selbstverwirklichung und sexueller Freiheit groß wurden. Die Baby Boomer sind nicht nur die Erfinder des Jugendkults, sondern auch die ersten, die zeitlebens am Erhalt ihrer sexuellen Anziehungskraft arbeiten.

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Sex bekommt höhere Bedeutung
In der alternden Gesellschaft von morgen bekommt Sex einen immer höheren Stellenwert. Er gilt als Symbol für Jugendlichkeit und Attraktivität. Sexualität ist die Benchmark auf den Märkten des Lebens. Wer attraktiv ist, wird auf dem Markt der Begehrlichkeiten wahrgenommen. Sex dient als Rückversicherung des eigenen gesellschaftlichen Stellenwertes.

Voraussetzung für Sex: ein funktionierender Körper
In diesem Sinne ist das Optimieren des Körpers immer auch eine Investition in das eigene Selbstwertgefühl. Selbstdesign mittels Kosmetik, Sport, Pro Aging-Produkten, Pharmazie, ja sogar die medizinische Vorsorge dienen dazu, sich der Funktionsfähigkeit des eigenen Körpers zu versichern. Er ist Gestaltungsobjekt und Garant für das persönliche Wohlgefühl.

Gesundheit = Wohlgefühl = Schönheit
Die Definition von Gesundheit wird erweitert. Was früher die Abwesenheit von Krankheit war, hat sich zum Synonym für Leistungsfähigkeit, Wohlgefühl und sogar Schönheit entwickelt. Rund ein Viertel aller Deutschen setzen Gesundheit und Schönheit gleich, das ergab die Internetumfrage zum Thema Healthstyle von Trendbüro und Dialego. (Vortrag Prof. Peter Wippermann, Gründer Trendbüro, 25.01.2011)

Erektionsstörungen mindern Lebensqualität
Die Lebensqualität von Paaren ist gefährdet, denn nahezu alle Männer leiden gelegentlich an Erektionsstörungen, d. h. Schwierigkeiten, eine Erektion zu bekommen bzw. zu halten. Schätzungen zufolge leiden jedoch 152 Millionen Männer weltweit an anhaltenden Potenzstörungen; das sind 16% aller Männer im Alter von 20-75.2 Es wird damit gerechnet, dass diese Zahl bis zum Jahre 2025 auf insgesamt 322 Millionen ansteigen wird.(3)

Erektile Dysfunktion (ED) – eine Form der Erektionstörung
Eine Form der Erektionstörungen ist die erektile Dysfunktion (ED). Sie wird als die wiederholte Unfähigkeit definiert, eine Erektion zu erzielen bzw. diese so lange beibehalten zu können, um damit ein befriedigendes Sexualleben zu ermöglichen.(1)  Einige Männer, die an ED leiden, haben Schwierigkeiten, eine Erektion zu bekommen, während andere dagegen diese nur schwer aufrechterhalten können.

Erektile Dysfunktion gefährdet Lebensqualität von Mann und Frau
Die Erektile Dysfunktion hat eine nicht zu unterschätzende Auswirkung auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität. Für den Einzelnen kann die ED zu einem Verlust des Selbstwertgefühls, einem schwachen Selbstbild sowie der Störung zwischenmenschlicher Beziehungen führen.(8)

In einigen Studien wurden die Auswirkungen von ED-Therapien auf die Zufriedenheit von Patienten und deren Partnern untersucht. Hierzu gehört auch die „COUPLES“-Studie, in der Ehepaare und Partner übereinstimmend berichteten, mit einem PDE 5-Hemmer hätten sie eine wesentliche größere sexuelle Befriedigung erlebt als mit Placebo, wobei diese Befriedigung nicht nur vom Mann, sondern auch von seiner Partnerin erzielt wurde.

Durch Betonung der Auswirkungen von ED auf die Lebensqualität sind Ärzte und Mediziner besser in der Lage, die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Patienten zu verstehen, sowie auch die Behandlungsoptionen, die am besten dazu geeignet sind, die negativen Auswirkungen von ED auf deren Leben zu vermindern.

Literatur
beim Autor

Quelle
Pressekonferenz
Potenz 2.0 – Einführung einer Schmelztablette zur Behandlung der erektilen Dysfunktion
Hamburg, 25. Januar 2011,
Veranstalter: Bayer Vital GmbH

Referenten

  • Das Lebensgefühl der Generation Silver Sex: Sex als Indikator für das eigene Wohlgefühl
    Professor Peter Wippermann, Trendbüro Hamburg
  • Vardenafil 10 mg Schmelztabletten – Die Innovation in der Behandlung der erektilen Dysfunktion
    Dr. med. Joanna Beate Korda, Zentrum für Sexuelle Gesundheit Hamburg-Eppendorf
  • Eine neue Ära in der Behandlung der erektilen Dysfunktion: die Schmelztablette
    Dr. Peter Serno, Pharmazeutische Technologie Bayer Schering Pharma, Berlin
  • Moderne (Patienten)Kommunikation in einem sensiblen Bereich – www.lovegent.de
    Dr. Herbert Schäfer, Bayer Vital GmbH, Leverkusen

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