Geldanlage mit Zukunftsplus

(mpt-11/202). Ein unzureichender Energiestandard des Eigenheims geht über die Jahre hinweg richtig ins Geld – und kommt den Hausbesitzer bei steigenden Energiekosten immer teurer zu stehen. Rundum dämmen ist daher der sicherste Weg, wenn man seine Heizkosten auf Dauer niedrig halten möchte. Denn auch ein modernes und effizientes Heizsystem muss in einem schlecht gedämmten Haus mit hohem Energieaufwand gegen die Wärmeverluste ankämpfen. Die Ausgaben für eine bessere Dämmung des Hauses machen sich daher schneller bezahlt als viele auf Anhieb vermuten. Und die Entlastung für die Umwelt beginnt schon am ersten Tag nach der abgeschlossenen Modernisierung der Gebäudehülle. Der Kohlendioxidausstoß geht deutlich zurück, die persönliche Klimabilanz verbessert sich und die Hausbewohner freuen sich über ein angenehmeres Raumklima im Haus.

Hocheffizienz-Dämmungen lassen weniger Wärme durch und können daher schlanker ausfallen

Dämmungen aus Polyurethan schneiden in Tests regelmäßig sehr gut ab und sind auch für die nachträgliche Gebäudedämmung sehr gut geeignet. Sie besitzen einen Wärmedurchgangswert, der deutlich niedriger ausfällt als bei anderen Dämmmaterialien. Um ein definiertes energetisches Ziel zu erreichen, genügt daher ein erheblich schlankerer Aufbau. Ob man eine klassische Putzfassade oder eine Fassadenverkleidung aus Holz oder anderen Werkstoffen wünscht, beide Varianten lassen sich beispielsweise mit Polyurethan-Dämmsystemen von puren einfach und wirtschaftlich lösen.

Putzfassade als Wärmedämmverbundsystem (WDVS)

Dämmelemente wie purenotherm lassen sich auf die Fassade eines Hauses, egal ob Ziegel, Steinmaterialien, Beton oder nahezu alle Holzuntergründe, kleben und müssen nicht aufwendig mit Dübeln befestigt werden. Sie bilden die Basis für eine Putzfassade, die als WDVS aufgebaut ist. Bei der Auswahl der Armierung über der Dämmschicht und des sichtbaren Putzes können Bauherren auf die Produkte der meisten Hersteller zurückgreifen. Auch eine Klinkerfassade lässt sich so als WDVS aufbauen.

„Atmende Dämmung“: Vorgehängte hinterlüftete Hausfront

Bei einer sogenannten vorgehängten hinterlüfteten Fassadenkonstruktion kann die Luft zwischen der Dämmschicht und dem Fassadenabschluss mit einer Verkleidung aus Holz oder einem anderen Material zirkulieren. Dadurch wird Feuchtigkeit abtransportiert. Für den einfachen, schnellen Aufbau gut geeignet sind Polyurethan-Dämmelemente wie Holtafix. Sie sind bereits mit einer Lattung versehen, auf der sich der sichtbare Abschluss der Wand etwa mit Holzpaneelen direkt befestigen lässt. So entfällt ein Arbeitsgang beim Einbau, die Arbeiten gehen schneller voran und sind wirtschaftlicher. Informationen und Bauanleitungen auf der Website ( http://www.puren.de ).

Sonderform Kerndämmung

Bei Kerndämmungen befindet sich eine Dämmebene im Innern einer zweischalig aufgebauten Außenmauer. Normalerweise wird diese Art der Gebäudedämmung nur beim Bau neuer Häuser eingesetzt.

Sortiment für besondere Bauaufgaben

Brandschutzriegel aus speziellen Polyurethan-Werkstoffen machen einen lückenlosen Dämmungsaufbau auch bei Mehrfamilienhäusern mit hohen Anforderungen an den Brandschutz möglich. Der Brandschutzriegel aus Polyurethan-Hartschaum kann in Polystyrol-WDVS-Systemen die Brandausbreitung bremsen und somit das Schlimmste verhindern. Dies wurde in genormten Prüfungen, die einem starken Zimmerbrand entsprechen, nachgewiesen.

Bei Dämmungen in der Erde, etwa Kelleraußenwänden oder -böden, setzt man Perimeterdämmungen ein, die wassergeschützt sind.

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