(djd). Eine altersgerechte Ernährung ist für viele Senioren ein Problem. Wer mit 60 plus ebenso viel isst wie zuvor, muss mit Übergewicht rechnen. Der Grund: Mit fortschreitendem Alter sinkt der Grundumsatz im Stoffwechsel. Zudem gehen oft auch die körperliche Aktivität und damit der Kalorienverbrauch zurück. Wer nicht zunehmen will, sollte die Ernährung also daran anpassen. Die große Herausforderung für Ältere liegt darin, dennoch genügend Vitamine und Mineralstoffe zuzuführen. Denn der Bedarf bleibt unverändert hoch.
Tägliche Kost reicht oft nicht aus
Häufig verschlechtern Krankheiten oder die Einnahme von Medikamenten zusätzlich die Aufnahme wichtiger Nährstoffe wie beispielsweise Arginin. Der natürliche Eiweißbaustein ist nach Ansicht von Professor Dr. Horst Robenek die eigentliche „Geheimwaffe gegen den körperlichen und geistigen Abbau“. Denn aus ihm wird Stickstoffmonoxid gebildet, das die körpereigene Blutdruckregulation unterstützt und die Gefäße vor gefährlichen Ablagerungen schützt. „Gerade Menschen mit Bluthochdruck, Adernverkalkung oder Diabetes mellitus brauchen meist deutlich mehr Arginin, als sie über die tägliche Kost aufnehmen“, betont der Arteriosklerose-Forscher des Universitätsklinikums Münster. Selbst der regelmäßige Verzehr guter Lieferanten des Eiweißbausteins, wie Nüsse, Kerne, Hülsenfrüchte, Garnelen, Thunfisch oder rotes Fleisch, reiche bei Risikopatienten häufig nicht aus.
Auch Gesunde sollten vorbeugen
Um die Gefäße zu schützen, ist nach Professor Robeneks Einschätzung eine ausreichende Arginin-Versorgung von besonderer Bedeutung – nicht nur für Herz-Kreislauf-Patienten. Der Experte rät auch Gesunden, ab dem mittleren Alter zur Vorbeugung zusätzlich rezeptfreie Präparate aus der Apotheke mit dem Eiweißbaustein einzunehmen: „Im Idealfall greifen sie dabei nicht zu irgendeinem Mittel, sondern gleich zu einer qualitativ hochwertigen, optimal dosierten, natürlichen Adernformel aus Arginin plus Folsäure sowie Vitamin B6 und B12 wie etwa Telcor Arginin plus.“ Die enthaltenen B-Vitamine könnten zusätzlich noch den Spiegel des „Aderngifts“ Homocystein im Blut senken.