Geburt, Tod und die Zeit dazwischen

Die Themen dieser Ausgabe sind:

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+++Wirtschaftskrise stoppt Anstieg der Geburtenziffern+++
Auswirkung von Arbeitslosigkeit in OECD-Ländern

Waren die Geburtenraten zu Anfang des neuen Jahrtausends nahezu in allen Industrieländern zum ersten Mal seit Jahrzehnten gestiegen, ist dieser Trend nun jäh gestoppt worden. Eine neue Studie des Vienna Institute of Demography und des International Institute for Applied System Analysis, Laxenburg, zeigt, dass sich die jüngste Wirtschaftskrise auf die Fertilität ausgewirkt hat.

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+++Hauptursachen: Unfälle und Mängel im Gesundheitswesen+++
Zahl der verlorenen Lebensjahre in den USA höher als in anderen Industrieländern

Der stetige Anstieg der Lebenserwartung in den vergangenen Jahrzehnten ist eine der größten Errungenschaften und gleichzeitig eine der größten Herausforderungen. Daher ist ein Forschungsanliegen in der Demografie herauszufinden, inwiefern sich die Menschen hinsichtlich ihrer Lebensdauer voneinander unterscheiden.

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+++Demografische Trends zeitnah analysiert+++
„Geburtenmonitor“ bildet monatliche Fertilitätsentwicklung in Deutschland ab

Trotz des steigenden Interesses – sowohl seitens der Demografen als auch der Öffentlichkeit – an kurzfristigen Trends und Veränderungen der Geburtenmuster in Deutschland stehen zurzeit nur begrenzte aktuelle Informationen zur Geburtenstatistik zur Verfügung. Dies liegt vor allem daran, dass Wissenschaft und Öffentlichkeit nur eingeschränkt Angaben zu den Geburtenzahlen erhalten. Dennoch gibt es Ansätze, zeitnah demografische Entwicklungen zu verfolgen.

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Kontakt:
Silvia Leek
Max-Planck-Institut für demografische Forschung
Konrad-Zuse-Str.1
18057 Rostock, Deutschland
Telefon: +49(381)2081-0
Telefax: +49(381)2081-443
E-Mail:

Herausgeber:
– Max-Planck-Institut für demografische Forschung
– Österreichische Akademie der Wissenschaften
– Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels

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