Rückenschmerzen, Atemwegserkrankungen, Kopfschmerzen – diese Themen bestimmen oft die private und öffentliche Diskussion, wenn es um Alltagsbeschwerden geht. Eine Erkältung, ein wenig Zwicken im Rücken und Kopfschmerzen nach zu viel Bildschirm-Zeit sind nun mal typische Probleme.
Aber ähnlich problematisch und auch recht weit verbreitet sind Fuß- und Gelenkschmerzen. Doch noch immer wird zu wenig darüber gesprochen. Zerrungen und Fehlstellungen können jedoch weitreichende Folgen haben. Manche Menschen bewegen sich unbewusst weniger. Andere entwickeln Folgebeschwerden wie Rückenprobleme oder Fehlstellungen in der Hüfte. Grund genug, sich der Fußgesundheit rechtzeitig zu widmen – und nicht erst, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.
Die richtigen Schuhe finden: Das A und O der Fußgesundheit
Manchmal sind die einfachsten Tipps auch die effektivsten Tipps: Das richtige Schuhwerk kann die allermeisten Fußbeschwerden mindern oder gar verhindern. Aber aufgrund von mangelndem Wissen gelingt es vielen Menschen noch immer nicht, die idealen Schuhmodelle zu wählen.
Stattdessen haben Aussehen und Form Priorität oder es gibt mangelnde Flexibilität. High Heels sind notorisch schlecht für Füße und Gelenke. Zum Wandern wählen viele Menschen dieselben Schuhe wie für Hallensport. Ein wenig Drücken oder Scheuern wird einfach hingenommen.
All diese Dinge führen zwangsläufig zu Problemen. Wer sich hingegen einmal richtig mit Schuhwerk befasst, der kann dauerhaft profitieren. Kybun Schuhe sind ein gutes Beispiel für Schuhmodelle, die speziell für Fußgesundheit entworfen wurden. Die Luftkissensohle entlastet Gelenke und unterstützt die Muskulatur – diese und weitere Besonderheiten von hochwertigen Schuhen können den Alltag leichter machen und gleichzeitig Füße schützen.
Eine Beratung für das Gehverhalten: Unterschätzte Hilfestellung
Obwohl die richtigen Schuhe schon mal ein guter Anfang sind, können noch weitere Anpassungen vorbeugend wirken. So gibt es Therapeuten, die auf das Gehverhalten spezialisiert sind. Viele Menschen nehmen diese Hilfe aber erst in Anspruch, wenn sie bereits Schmerzen haben.
Es spricht jedoch nichts dagegen, eine Ganganalyse auch ohne offensichtliche Beschwerden durchführen zu lassen. Ungleichmäßige Gewichtsverteilung oder Folgen früherer Verletzungen werden so erkannt. Anschließend können die entsprechenden Anpassungen vorgenommen werden. Manchmal reichen dafür schon kleine Übungen zu Hause. Gerade für Jugendliche im Wachstum und für Sportler bietet sich eine Ganganalyse besonders an.
Belastung steuern: Der Körper gibt wichtige Signale
Ein stressiger Alltag und ein steigendes Alter sind leider immer wieder idealer Nährboden für Probleme mit den Füßen und den Gelenken. Wenig Zeit im Alltag führt dazu, dass Sport irgendwo dazwischen geschoben wird. Gerade Joggen ist da beliebt – aber ohne richtige Aufwärmübungen und das passende Schuhwerk werden Füße stark belastet.
Typisch ist auch, dass Menschen geschwächte Muskulatur nicht erkennen. Mit den Jahren wird es für den Körper schwerer, Muskeln aufrechtzuerhalten. Wer nicht regelmäßig Sport macht, verliert also an Kraft. Oftmals müssen die Füße dies dann ausgleichen. Hinzu kommt, dass falscher Stolz dazu führt, dass man sich übernimmt. Einen Umzug in den fünften Stock mit 20 zu erledigen, ist nun mal etwas anderes, als ihn mit 40 zu bewältigen. Und wie immer werden Füße dabei nicht als erstes Problem erkannt – stattdessen wird sich über Rückenprobleme beschwert. Je weniger Sport getrieben wird, umso besser ist es, Belastungen auf mehrere Tage zu verteilen, anstatt sich an nur einem Tag zu übernehmen.
Richtige Ernährung: Nährstoffmangel nicht ignorieren
Wer an Fußgesundheit denkt, denkt sicherlich nicht sofort an die Ernährung. Doch Nährstoffmangel ist für den ganzen Körper ein Problem. Also logischerweise auch für die Füße. Knochengesundheit wird unter anderem durch Magnesium und Vitamin D bestimmt. Vitamin D Mangel ist wiederum weit verbreitet. Auch Muskelerhalt spielt eine große Rolle. Ohne ausreichend Eiweiß in der Ernährung (in Kombination mit Sport) können Muskeln schwächer werden. Geschwächte Rücken-, Hüft-, und Beinmuskulatur wird wiederum von den Füßen ausgeglichen. Fußgesundheit ernst zu nehmen, heißt also auch, die Ernährung unter die Lupe zu nehmen