(djd). Ein gesunder Körper und ein aktiver Geist sind wichtig für das Wohlbefinden. Aber je älter man wird, desto schwerer wiegen oft auch die körperlichen Defizite. Glück hat, wem es wie Herrn Schirpke ergeht. „Ich bin letztes Jahr noch mit dem Rad von Berlin nach Stralsund gefahren“, erzählt der 66-Jährige stolz. Er ist einer von sieben Senioren, die bei der kürzlich eingeführten Fokusgruppe der Initiative Hausnotruf mitgemacht haben. Alle Teilnehmer der Fokusgruppe bemühen sich aktiv um ihre geistige und körperliche Fitness.
Bewegung hält jung
Auch die 65-jährige Frau Trägner bewegt sich jeden Tag: „Line Dance mache ich nicht nur an den Tanz-Nachmittagen, sondern auch für mich zuhause. Weil es nicht nur gut für die Beine, sondern auch für den Kopf ist.“ Eine gute Gesundheit befähigt ältere Menschen, länger in den eigenen vier Wänden wohnen zu können. Das ist für die meisten ein wichtiger Wohlfühlfaktor. Unterstützt in ihrem Wunsch nach Selbstständigkeit werden ältere Menschen durch einen Hausnotruf. Denn dank des einfach zu bedienenden Services können Senioren jederzeit zuhause oder auch unterwegs professionelle Hilfe anfordern. Im Notfall verbindet sich der wie eine Armbanduhr getragene Sender auf Knopfdruck über Funk mit der Basisstation, die sofort Kontakt mit der rund um die Uhr besetzten Zentrale aufnimmt. Ein geschulter Mitarbeiter klärt in einem Gespräch die Dringlichkeit der Lage und schickt bei Bedarf den Bereitschaftsdienst vorbei. Unter http://www.initiative-hausnotruf.de finden sich dazu weitere Informationen.
Gesünder dank moderner Technik
Der technische Fortschritt bringt auch diverse Erweiterungen zum seit mittlerweile über 40 Jahren bewährten System hervor. Zum Beispiel gibt es Handsender mit einem GPS-Gerät, sodass ein Senior in Not auch beim Waldspaziergang schnell gefunden werden kann. Das würde auch Menschen wie die 72-jährige Frau Mayer beruhigen: „Ich bin täglich draußen in der freien Natur, fahre Rad, mache Gymnastik oder gehe joggen.“ So kann sie sich dabei sicherer fühlen.