Fit im Umgang mit Facebook und Co.

(djd). Für immer mehr Bundesbürger aus allen Altersgruppen sind soziale Netzwerke unentbehrlich geworden, die Zahl der aktiven Facebook-Nutzer allein in Deutschland beläuft sich derzeit auf etwa 25 Millionen. Soziale Netzwerke werden aber nicht nur privat genutzt, auch für die Karriere und den Berufseinstieg gewinnen sie an Bedeutung. Immer mehr Arbeitgeber legen Wert auf entsprechende Kenntnisse und Erfahrungen, sie können im Auswahlprozess zumindest hilfreich sein. „Eine Nutzung dieser Medien und der kompetente Umgang damit werden in einer Direktversicherung sicherlich positiv bewertet“, betont Frank Roth, Leiter der Unternehmenskommunikation bei den Ergo Direkt Versicherungen.

Eigene Facebook-Seite und Youtube-Account

Das Fürther Unternehmen ist selbst im mobilen Bereich und in den sozialen Medien aktiv, man hat eine eigene Facebook-Seite und einen Youtube-Account. Frank Roth: „Aufgrund dieser starken mobilen Aktivitäten gibt es bei uns spezielle Tätigkeitsbereiche, in denen der Umgang mit Social Media einfach dazugehört. Dazu zählen etwa das E-Business und die Unternehmenskommunikation sowie der Kundenservice, der die Beratung über Skype durchführt.“ Bei Bewerbern für solche Stellen sei eine Affinität zum Web und zu Social Media zwangsläufig nützlich. In anderen Bereichen wie etwa der Leistungsabwicklung, dem Aktuariat oder der Rechtsabteilung sei die Bedeutung der Erfahrung mit sozialen Medien entsprechend geringer.

Soziale Netzwerke gezielt einsetzen

Generell, so Roth, sollten soziale Netzwerke je nach ihrem Charakter gezielt eingesetzt werden. In Business-Netzwerken wie „Xing“ sei es wichtig, die eigenen Stärken und Fähigkeiten möglichst sachlich darzustellen. In Facebook dagegen dürfe man sich ruhig etwas persönlicher präsentieren. Generell sollte man stets den Überblick über seinen digitalen Auftritt behalten und Vorsicht walten lassen. „Das Internet vergisst nichts. Deshalb sollte man sich immer fragen, ob man auch in vielen Jahren noch hinter dem stehen kann, was man an Daten, Meinungen, Fotos und Videos hinterlassen hat“, betont Roth.

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