Früher galt das eigene Auto als Inbegriff von Mobilität. Angesichts steigender Benzinpreise und eines wachsenden Umweltbewusstseins nutzen heute jedoch immer mehr Menschen öffentliche Verkehrsmittel, Fahrrad und Car-Sharing, um in der Stadt mobil zu sein. Welche Folgen hat dies für die Stadt der Zukunft? Welche Rolle spielen dabei neue Medien und Technologien?
Über diese und weitere Fragen diskutieren mit dem Publikum:
– Prof. J. Alexander Schmidt, Universität Duisburg-Essen, Institut für Stadtplanung und Städtebau
– Martin Randelhoff, TU Dresden, Herausgeber und Gründer des Blogs „Zukunft Mobilität“
– Guido Mußmann, Verkehrsexperte ADAC Nordrhein e.V.
– Dr. Klaus Vorgang, Vorstand Verkehrsverbund Rhein-Ruhr
Moderiert wird die Veranstaltung von Monika Seynsche, Wissenschaftsjournalistin beim Deutschlandfunk.
Die Veranstaltung wird von Wissenschaft im Dialog und der Stadt Essen ausgerichtet und ist eingebunden in den Stadtentwicklungsprozess „Essen.2030“. Sie findet im Rahmen des europäischen Projektes PLACES statt, das Städte und Kommunen dabei unterstützt, lokale Strategien für die Wissenschaftskommunikation zu entwickeln und den Dialog mit der Bevölkerung zu stärken.
Eine Fishbowl-Diskussion ist ein interaktives Gesprächsformat, das es jedem ermöglicht, seine Meinung einzubringen – wenn er das wünscht. In der Mitte der Diskussionsrunde (im „Goldfischglas“) diskutieren zunächst die Expertinnen und Experten. Möchte jemand aus dem äußeren Kreis etwas zur laufenden Diskussion beitragen, so kann ein Platz im Innenbereich eingenommen werden, um auf Augenhöhe mit den Expertinnen und Experten zu diskutieren.
Ihre Ansprechpartner bei Wissenschaft im Dialog (WiD):
Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dorothee Menhart
Tel.: 030-206 22 95-55
dorothee.menhart@w-i-d.de
Projektleitung
Thorsten Witt
Tel.: 030-206 22 95-70
thorsten.witt@w-i-d.de