Feuerprobe für die Hausinstallation

(djd). Natürlich hofft jeder, dass es ihn niemals trifft, und dennoch passiert es tagtäglich viele Male: Rund 200.000 Mal brennt es in Deutschland in jedem Jahr, rein statistisch gesehen also jeden Tag fast 550 Mal. Brandschutz im Haus ist also kein Luxusthema und beginnt schon mit der Materialauswahl. In der Trinkwasserinstallation vollkommen unproblematisch sind beispielsweise Leitungen aus Kupfer. Sie überstehen auch hohe Temperaturen unbeschadet und geben bei einem Brand keinerlei Emissionen an die Umwelt ab. Kunststoffe dagegen können einem Brand sogar Nahrung liefern und Gefahrstoffe an die Luft abgeben.

Sprinkleranlagen geben Sicherheit

Rauchmelder sollten heute in jedem Haus und jeder Wohnung eingebaut sein. Wer sich aktiv gegen Feuer schützen möchte, setzt zusätzlich auf Sprinkleranlagen, die in vielen öffentlichen Bereichen sogar obligatorisch sind. Die Zuleitungen für eine Sprinkleranlage müssen auf jeden Fall aus Metall bestehen, damit sie im Brandfall ihre Funktion sicher erfüllen können. Kupfer ist auch hier erste Wahl, da so die gesamte Hausinstallation aus einem Material erstellt werden kann. Das bietet Vorteile, wenn Reparaturen oder Erweiterungsarbeiten an den Installationsleitungen anstehen. Mehr Informationen über die Möglichkeiten von Kupfer im Haus gibt es unter http://www.mein-haus-kriegt-kupfer.de im Internet.

Das Feuer gezielt bekämpfen, bevor es sich ausbreiten kann

Manche Hausbesitzer fürchten, dass die Sprinkleranlage bereits bei einem kleinen Brand das ganze Haus unter Wasser setzt und so mehr Schaden als Nutzen anrichten kann. Tatsächlich funktionieren moderne Sprinkleranlagen aber so, dass sich nur die Wasserauslässe in unmittelbarer Nähe des Brands öffnen. Jeder einzelne Sprinkler besitzt einen Temperaturfühler, der erst maximal 30 Grad über der normalen Höchsttemperatur im Raum die Beregnung auslöst. Der Brand wird punktuell bekämpft und sehr frühzeitig gelöscht, was weitere Feuerschäden vermeidet. Auch die Wasserschäden sind in aller Regel weitaus geringer als nach einem Einsatz der Feuerwehr.

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