(djd). Ihre Fenster säubern die Deutschen nicht wirklich gerne. Laut einer Umfrage des Ifak Instituts benutzten 2012 die meisten Bundesbürger ihren Fensterreiniger weniger als einmal im Monat. Oft ist die Konstruktion der Verglasungen das Problem: Herkömmliche Dreh-Kipp-Fenster fordern beim Putzen häufig vollen Körpereinsatz. Man muss auf die Fensterbank klettern oder sich weit herausbeugen, um auch an die Ecken der Außenscheibe heranzukommen. Besser ist es, wenn alle Seiten der Scheibe bequem von innen erreichbar sind. Schwingflügelfenster sind hier eine praktische Alternative zu herkömmlichen Bauarten.
Um 180 Grad drehbar
Schwingflügelfenster wie beispielsweise die Modelle von Sorpetaler bestehen aus einem ungeteilten Flügel. Die Glasfläche ist also nicht durch Holzstreben unterbrochen. Wird das Fenster aufgemacht, dreht sich die Scheibe um eine waagerechte Achse. Die untere Hälfte öffnet sich so nach außen, während die obere Hälfte in den Raum hineinragt. Auf diese Weise lassen sich Schwingflügelfenster leicht um bis zu 180 Grad drehen. Einen visuellen Eindruck davon kann man sich auf http://www.sorpetaler.de verschaffen. Fensterputzern erspart diese variable Schwingkonstruktion lästige Kletterübungen: Ist die Innenseite sauber, wird die Scheibe mit einem Schwung gedreht, bis die andere, noch unbehandelte Glasseite im Zimmerinneren liegt und problemlos erreichbar ist.
Licht und Luft ins Haus lassen
Die Schwingflügelfenster sind mit einem Rahmen aus Holz oder Holz-Aluminium ausgestattet und können eine Breite von bis zu 2,80 Metern erreichen. Damit eignen sie sich auch besonders für große Flächen, die viel Sonnenlicht in die eigenen vier Wände bringen sollen. Beim Lüften überzeugen die Modelle durch ihre effiziente Bauweise. Durch den oberen Öffnungsspalt gelangt verbrauchte Luft aus dem Rauminneren schnell nach außen. Der untere Spalt lässt gleichzeitig frischen Wind ins Zimmer. Während des Lüftens kann die Größe der Öffnung je nach Wunsch frei gewählt werden.