Feierliche Eröffnung Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum (MIT) am Mittwoch, 11.11.2015, ab 15 Uhr

Nach intensiver Planungs- und Bauzeit hat das Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum (MIT) erfolgreich den Patientenbetrieb aufgenommen. An zunächst zwei Behandlungsplätzen kommt die hochinnovative Partikeltherapietechnologie zum Einsatz für Patientenversorgung, klinische Studien und Forschungsarbeiten. Besonders Patienten, bei denen das Tumorwachstum mit herkömmlicher Strahlentherapie nicht gestoppt werden kann, profitieren von der neuen Anlage. Der Patientenbetrieb wird länderübergreifend erfolgen; die Patienten werden in der Verantwortung des Universitätsklinikums Heidelberg behandelt.

Gerne laden wir Sie ein zur offiziellen Eröffnung in das Auditorium des Universitätsklinikums Marburg (UKGM) sowie in das Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum (MIT).

Offizielle Fototermine sind gegeben um 16.00 Uhr im Auditorium des UKGM und um 16.15 Uhr im MIT. Im Nachgang an den Presserundgang mit Minister Boris Rhein wird Gelegenheit sein für Interviews.

Programm:

Im Auditorium des Universitätsklinikums Marburg, Baldingerstraße

15.00 Uhr: Begrüßung und Ansprache
Prof. Dr. Guido Adler, Vorstandsvorsitzender und Leitender Ärztlicher Direktor, Universitätsklinikum Heidelberg

15.05 Uhr: Digitale Show „MIT 3D“

15.10 Uhr: Festrede
Boris Rhein, Hessischer Minister für Wissenschaft und Kunst

15.20 Uhr: Grußworte
Irmtraut Gürkan, Stv. Vorstandsvorsitzende und Kaufmännische Direktorin, Universitätsklinikum Heidelberg

Dr. Dr. Martin Siebert, Vorstandsvorsitzender RHÖN-KLINIKUM AG

Prof. Dr. Dr. Jürgen Debus, Geschäftsführer MIT GmbH, Ärztl. Direktor des Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrums HIT und der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie am Universitätsklinikum Heidelberg

Prof. Dr. Thomas Haberer, Wissenschaftlich-technischer Direktor MIT GmbH und des Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrums HIT

Prof. Dr. Katharina Krause, Präsidentin Philipps-Universität Marburg

Egon Vaupel, Oberbürgermeister Stadt Marburg

Kirsten Fründt, Landrätin Kreis Marburg-Biedenkopf

16.00 Uhr: Fototermin Bühne

Shuttletransfer ins MIT via Bus oder zu Fuß

Im Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum, Albrecht-Kossel-Straße

16.15 Uhr: Offizielle Einweihung, Fototermin

16.20 Uhr: Presserundgang mit Minister Rhein

16.30 Uhr: Pressestatements/-interviews, Raum West

Abschließend: Kulinarischer Empfang

Wir würden uns sehr freuen, Sie bei der Veranstaltung begrüßen zu dürfen. Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie teilnehmen werden: presse@med.uni-heidelberg.de / Tel.: 06221 / 56 – 5052

Anfahrt und Parken: http://www.ukgm.de/ugm_2/deu/umr_lpl/27550.html

Die MIT GmbH

Das Universitätsklinikum Heidelberg hat sich mit dem Land Hessen, der Rhön Klinikum AG, den Universitäten Marburg und Heidelberg, dem Universitätsklinikum Marburg sowie der Siemens AG im vergangenen Jahr vertraglich auf die Inbetriebnahme der Partikeltherapieanlage am Standort Marburg geeinigt. Dazu hat das Universitätsklinikum Heidelberg mit der Rhön Klinikum AG am 22. September 2014 eine gemeinsame Betreibergesellschaft Marburger Ionenstrahl-Therapie-Betriebs-Gesellschaft des Universitätsklinikums Heidelberg mit beschränkter Haftung gegründet, an der das Universitätsklinikum Heidelberg 75,1 Prozent, die Rhön Klinikum AG 24,9 Prozent der Anteile halten. Zu Geschäftsführern wurden Professor Dr. Dr. Jürgen Debus, Ärztlicher Direktor des Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrums HIT und der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie am Universitätsklinikum Heidelberg, sowie Markus Jones, Leiter Abteilung Rechts- und Drittmittelmanagement am Universitätsklinikum Heidelberg, bestellt. Professor Dr. Thomas Haberer, Wissenschaftlich-technischer Direktor des HIT, wird diese Funktion auch in der Marburger Ionenstrahl-Therapie Betriebs GmbH innehaben. Die MIT GmbH hat ebenfalls zum 22. September 2014 vom Siemenskonzern die Anlage erworben.

Die hochinnovative Partikeltherapietechnologie, mit welcher im HIT, Heidelberg, bereits mehr als 3000 Patienten behandelt wurden, steht somit auch im MIT an zunächst zwei Behandlungsplätzen für die Patientenversorgung, klinische Studien und Forschungsarbeiten zur Weiterentwicklung der Methode zur Verfügung. In 2016 wird ein weiterer Behandlungsplatz hinzukommen, so dass auf insgesamt drei Plätzen behandelt werden kann. Die Patienten werden in der Verantwortung des Universitätsklinikums Heidelberg behandelt.

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang

Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 12.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit ca. 1.900 Betten werden jährlich rund 66.000 Patienten voll- bzw. teilstationär und mehr als 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.500 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg. www.klinikum.uni-heidelberg.de

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