Immer wieder berichten Medien vom sogenannten Intervallfasten. Die Vorteile, die solche Fastenstrategien mit sich bringen, sollen dabei erheblich sein – und das für den gesamten Körper und die Entzündungssenkung. Die gezielten Essenspausen können vor allem bei der Linderung von Arthroseschmerzen helfen. Worauf es dabei ankommt, erklärt Dr. Wolfgang Feil, der mit seinen zukunftsweisenden Erkenntnissen zur Arthrosebekämpfung und Knorpelregeneration für internationales Aufsehen in der Medizinbranche gesorgt hat, in dem Artikel „Fasten lindert Arthroseschmerzen“.
Entzündungshemmender Effekt des Fastens
Das Fasten, also der bewusste Verzicht auf Nahrung für einen bestimmten Zeitraum, ist ein fester Bestandteil aller Weltreligionen und gilt seit hunderten von Jahren als Geheimwaffe für die Gesundheit. Neben spirituellen Beweggründen ist für viele Menschen der stark entzündungshemmende Effekt des Fastens Motivation für diese Methode. Damit stellt das Fasten eine ideale Unterstützung bei der Linderung von Arthroseschmerzen dar: Die schmerzhaften Gelenkbeschwerden, die mit der allmählichen Zerstörung des Gelenkknorpels einhergehen, zählen längst zu den typischen Volkskrankheiten. Während eine Operation der betroffenen Gelenke für Patienten lange Zeit die einzige Option darstellte, ihre Gesundheit zurückzuerlangen, bietet der aktuelle Stand der Wissenschaft heute effektive nichtinvasive Methoden. Denn seit bewiesen werden konnte, dass chronisch-entzündliche Prozesse maßgeblich für den schädlichen Abbau des Gelenkknorpels verantwortlich sind, ist auch klar geworden, dass dieser regenerationsfähig ist. „Bei der Verringerung der Entzündung in den betroffenen Gelenken spielt die Ernährung eine zentrale Rolle“, verrät Arthrosespezialist Dr. Wolfgang Feil.
„Durch gezieltes, routinemäßiges Fasten in Form von Intervallfasten und eine ausreichende Eiweißzufuhr kann der entzündungsreduzierende Effekt deutlich verstärkt und damit eine schnelle Linderung von Arthroseschmerzen erreicht werden.“ Als Biologe und Sportwissenschaftler mit breitem Überblick über Strategien zur Gesundheitsverbesserung und SPIEGEL-Bestsellerautor mit 14 veröffentlichten Gesundheitsbüchern hat Dr. Wolfgang Feil sich darauf spezialisiert, Patienten bei der Bekämpfung ihrer Arthrose zu unterstützen. Mit seiner bahnbrechenden Dr.-Feil-Strategie, die auf den Bausteinen Ernährung, Bewegung, Nährstoffunterstützung und mentale Stärke basiert, verhilft er Patienten bereits innerhalb weniger Wochen zu einem deutlich verbesserten Wohlbefinden.
Dr. Wolfgang Feil über die Vorteile des Intervallfastens
Einer der vier Bausteine der Dr. Feil Strategie ist die entzündungshemmende Ernährung. In Kombination mit intermittierendem Fasten lassen sich ihre positiven Effekte noch einmal erheblich steigern. Denn die durch längere Essenspausen geförderte Fettverbrennung unterstützt die M2-Aktivierung und damit auch die Entzündungssenkung, was wiederum auf die Knorpelregeneration einzahlt. „Außerdem wirken sich Essenspausen – insbesondere in Form von Intervallfasten – positiv auf die Darmgesundheit aus, weil die Vielfalt der Darmbakterien und die Produktion der kurzkettigen Fettsäuren gefördert werden“, verrät Dr. Wolfgang Feil.
Weil Eiweiß nicht nur zum Aufbau von Muskeln, Knochen, Haut und Haaren beiträgt, sondern auch eine wichtige Funktion bei der Knorpelbildung erfüllt, ist in Verbindung mit dem Fasten vor allem auf eine ausreichende Eiweißzufuhr zu achten. Als Bauleiter, der darüber entscheidet, wann und wo das Eiweiß für die Regeneration von Knorpel bei Arthrose eingesetzt wird, fungiert dabei der mTOR-Weg. Durch Anregung von Zellwachstum und Proteinsynthese sorgt er dafür, dass mehr Knorpel gebildet wird. „Eine kontinuierlich hohe Eiweißzufuhr hat jedoch zur Folge, dass der Körper ständig im Aufbaumodus verharrt und seine natürlichen Abbauprozesse für funktionsschwache Knorpelzellen einschränkt“, erklärt der Arthrosespezialist. „Für eine optimale Knorpelregeneration ist es daher wichtig, einerseits genügend Eiweiß am Tag aufzunehmen und andererseits bestimmte Fastenzeiten einzuhalten, um den mTOR-Weg zu unterbrechen.“
Mit der Dr.-Feil-Strategie, Fastenroutine und guten Nährstoffen Entzündungen reduzieren
Als eine der bekanntesten Fastenstrategien hat sich die 16:8-Methode bewährt: Während 16 Stunden lang gefastet wird, darf man innerhalb von 8 Stunden essen. Ob man zwei oder mehrere Mahlzeiten zu sich nimmt, spielt dabei keine Rolle. Das Essensfenster kann außerdem individuell an den Tagesablauf angepasst werden. Wichtig ist, außerhalb dieser 8 Stunden konsequent auf Mahlzeiten – auch kleine Snacks oder etwa Heißgetränke mit Milch wie Cappuccino – zu verzichten und stattdessen viel Wasser, ungesüßten Tee oder schwarzen Kaffee zu trinken. Um eine gute Nährstoffversorgung sicherzustellen und das Hungergefühl während der Fastenperiode in Schach zu halten, sollten im Voraus ausgewogene und sättigende Mahlzeiten geplant werden, die ausreichend Ballaststoffe, Eiweiß und Fett enthalten. „Intervallfastende sollten auf die Signale ihres Körpers hören und ihre Fastenroutine gegebenenfalls anpassen, sei es durch die Verschiebung des Essensfensters oder eine verkürzte Dauer des Fastenintervalls“, rät Dr. Wolfgang Feil. „Damit das intermittierende Fasten Erfolge hervorbringen kann, ist es wichtig, dass die festgelegten Essens- und Fastenzeiten zur Routine werden.“
Gute Eiweißquellen lassen sich sowohl aus pflanzlichen als auch in tierischen Lebensmitteln finden. Obwohl Tierprotein eine höhere biologische Wertigkeit besitzt, sollte es aufgrund der enthaltenen Arachidonsäure nur in Maßen konsumiert werden. Pflanzliche Eiweißlieferanten, wie Hülsenfrüchte, Nüsse oder Samen, eignen sich hingegen hervorragend für eine Ernährung bei Arthrose und sollten idealerweise mit Vollkorngetreide, Samen oder Haferflocken kombiniert werden, um ihre biologische Wertigkeit zu steigern. „Für optimale Ergebnisse bei der Linderung von Arthroseschmerzen sollten täglich mindestens 1,2 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht aufgenommen werden“, empfiehlt der Arthroseexperte. „Um größere Mengen zu erreichen, können abseits der Fastenperiode auch Eiweißriegel oder Eiweißshakes zur Ergänzung in die Ernährung integriert werden.“
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