(djd). Damit die „persönliche“ Energiewende hin zu Energiequellen wie Sonne und Wind gelingt, sollte zunächst der Energiebedarf gesenkt werden. Den größten Gewinn für Umwelt und Geldbeutel bringt die Kilowattstunde, die nicht benötigt wird. Gerade in Altbauten schlummern viele ungenutzte Einsparmöglichkeiten. Wer seinen Altbau energetisch sanieren lassen möchte, sollte dabei mit Plan vorgehen, empfehlen Experten. „Die riesigen Potenziale können nur gehoben werden, wenn Komplettsanierungen oder Einzelmaßnahmen nach einem festen Sanierungsfahrplan erfolgen. Eine Energieberatung sollte dafür stets den ersten Schritt bilden“, sagt Christian Bruch, Geschäftsführer des Gesamtverbandes Dämmstoffindustrie (GDI).
Gute Energieberater beziehen dabei die individuellen Gegebenheiten, Form, Baumaterialien und anstehende Reparaturen des Eigenheims ein. „Die energetische Sanierung ist dann am günstigsten, wenn sie mit ohnehin anstehenden Maßnahmen gekoppelt wird“, lautet der Tipp von Christian Bruch. „Einmal saniert, bleibt der Wärmeschutz oft bis zu 50 Jahre unverändert. Wer jetzt am Dämmstoff spart, spart angesichts der Energiepreisentwicklung am falschen Ende“, so der Experte weiter. Die Wahl eines guten Wärmeschutzes ermöglicht erst den Einsatz moderner Heizungstechnik und erneuerbarer Energien und ist aus seiner Sicht damit unverzichtbar. Unter http://www.gutgedaemmtgeldgespart.de finden Hauseigentümer Informationen.