Theranostische Implantate können medizinische Parameter im Körper messen und eigenständig therapeutische Maßnahmen einleiten. Damit kombinieren sie Diagnostik und Therapie in einem System. Dabei funktionieren sie weitgehend autonom und bilden einen geschlossenen Kreislauf aus Überwachung, Verarbeitung und Reaktion ab. Beispiele sind Systeme zur Abgabe von Arzneimitteln, Herzschrittmacher, implantierbare Defibrillatoren, Neurostimulatoren oder glykämische Kontrollsysteme.
Die Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik im VDE (DGBMT) führt bis zum 30. Juni 2017 eine Umfrage durch, um Technologien, Experten, Märkte und deren Akteure auf dem Gebiet theranostischer Implantate zu identifizieren. Darüber hinaus untersucht die Studie technische und nicht-technische Faktoren, die sich auf die Entwicklung dieser hochkomplexen und innovativen Medizinprodukte auswirken.
Nehmen auch Sie bis zum 30. Juni 2017 an der Umfrage teil und gewinnen Sie einen Platz im nächsten „Hands-on-Intensivkurs für Ingenieure: Chirurgie in der Praxis“ in München. Die Umfrage dauert etwa zehn Minuten: www.vde.com/expert-survey.