EU-Projekt setzt neue Maßstäbe

Prof. Dr. Karl-Heinz Feller, Wissenschaftler im Fachbereich Medizintechnik und Biotechnologie der Ernst-Abbe-Hochschule Jena, und sein junges Team verteidigten kürzlich die Ergebnisse der „Halbzeit“ ihres EU-Projektes SAMOSS an der israelischen Partneruniversität Ben Gurion in Beer Sheva.

Das Projekt SAMOSS wird im 7. Rahmenprogramm der EU gefördert. Benannt ist es nach der Wissenschaftlerin und Nobelpreisträgerin Marie Curie. Bei dem „Marie-Curie Initial Training Network“ entwickelt eine internationale Forschungsgruppe von Mitgliedern aus sechs Hochschulen und fünf Wirtschaftspartnern aus Frankreich, Spanien, Österreich, der Niederlande sowie aus Italien, Israel und Deutschland optochemische Sensoren für die Medizin, für die Lebensmittelanalyse und die Wasserreinhaltung.

In seinem Projektteam betreute Professor Feller bisher sechs Doktorandinnen und Doktoranden sowie zwei Post-doc´s. Zu dem Treffen in Beer Scheva, dem so genannten „Mid-Term-Review“, trafen sich alle Projektpartner gemeinsam mit dem Project Officer aus Brüssel und einem externen Experten der EU, der aus Paris angereist war.

In den ersten beiden Jahren der Projektlaufzeit ist es dem Netzwerk gelungen, auf allen durch die EU-Kommission bewerteten Gebieten hervorragende Ergebnisse zu erzielen. Die EU-Kommission bewertete die Arbeit des Netzwerks als „wegweisend“ und „neue Maßstäbe“ setzend. Dabei umfasste die Einschätzung sowohl die wissenschaftliche Qualität der Forschung als auch die Trainingsaktivitäten der Teams beispielsweise durch internationalen Austausch und zahlreiche Angebote im Bereich der Soft Skills für die Doktoranden. Beeindruckt war die Kommission auch über die Teamarbeit innerhalb des Forschungskonsortiums.

Kontakt an der EAH Jena:
Prof. Dr. Karl-Heinz Feller

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