Es trifft nicht immer nur die anderen

(djd). Ärger mit dem Vermieter, die Kündigung vom Chef oder der Streit mit dem Unfallverursacher nach einem Verkehrsunfall: Die Wahrscheinlichkeit, mit einer juristischen Auseinandersetzung zu tun zu haben, ist größer, als viele denken. Allein mit den alltäglichen Streitigkeiten in Zivilprozessfällen haben es die deutschen Amts- und Landgerichte jährlich mehr als zwei Millionen Mal zu tun, so der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Hinzu kommen rund 400.000 Klagen vor Arbeitsgerichten. Wer verliert, muss die Kosten von Gericht und Anwälten sowie womöglich von Gutachtern und Zeugen tragen. Vor dem Arbeitsgericht zahlt jede Partei die Kosten in der ersten Instanz grundsätzlich selbst. „Umso wichtiger ist es, diese finanziellen Risiken mit einer Rechtsschutzversicherung abzusichern“, betont GDV-Sprecher Christian Lübke.

Gehe es beispielsweise um Schadensersatzforderungen nach einem schweren Unfall, können schnell fünf- bis sechsstellige Summen nur für Gericht und Anwälte fällig werden, rechnet Christian Lübke vor. Ohne Vorsorge kann ein Prozess somit zu einer teuren Angelegenheit werden. Die entsprechenden Versicherungen übernehmen die Kosten unabhängig davon, wie der Rechtsstreit ausgeht (mehr Informationen gibt es unter http://www.klipp-und-klar.de). Ob man dann noch in der Sache gewinnt, liegt allerdings allein in den Händen von Justitia.

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