(djd). Wenn es draußen kalt und ungemütlich wird, wünscht man sich behaglich warme Räume. Doch in vielen ungedämmten Altbauten heizen die Bewohner buchstäblich zum Fenster heraus: Fassade und Glasflächen leiten einen Großteil der Wärme nach draußen und erhöhen somit unnötigerweise den Energieverbrauch. Dabei können schon einfache Mittel dazu beitragen, die Energieverluste zu reduzieren, etwa ein passender Fensterschmuck, der die Wärme im Raum hält.
Spürbare Energieeinsparung
Großzügige Glasflächen sind geradezu prädestiniert dafür, an kalten Tagen Wärme nach außen abzugeben – und das keineswegs nur in Altbauten mit schlechter Energieeffizienz. „Selbst moderne Isolierfenster sind für bis zu 50 Prozent der Wärmeverluste eines Gebäudes verantwortlich“, erläutert Eduard Vigodski von JalouCity.de. Ein textiler Fensterschmuck könne diese Energievergeudung deutlich reduzieren: „Die Einsparungen, die Mieter und Hausbesitzer erzielen, können zwischen sechs und sogar 25 Prozent betragen.“ Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik (Stuttgart) hat die Wirkung von Fensterschmuck untersucht und den Einspareffekt sowohl im Alt- als auch im Neubau bestätigt.
Fensterschmuck richtig nutzen
Rollos, Plissees, Jalousien oder Vertikalvorhänge wirken dabei wie ein „Airbag“ vor dem Fenster und halten die Wohnwärme im Raum. Unter http://www.jaloucity.de gibt es mehr Informationen und einen Überblick zu den verschiedenen, dekorativen Möglichkeiten. Wichtig dabei ist das richtige Nutzungsverhalten: An sonnigen Wintertagen sollten die Bewohner den Fensterschmuck öffnen, damit die Sonne in den Raum fallen und somit die Heizung unterstützen kann. Mit der Dämmerung sollte der Fensterschmuck geschlossen werden, um die Wärme im Raum zu halten. Praktisch ist diese Energiesparlösung nicht zuletzt auch für Mieter: Wenn der Vermieter noch keine Wärmedämmung vorgenommen hat, lassen sich zumindest auf diese Weise Heizkosten einsparen. Und bei einem späteren Umzug können die Mieter den Fensterschmuck einfach mitnehmen und weiternutzen. Mehr Tipps zum Thema Energiesparen gibt es beispielsweise auch auf dem Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.