Einladung zur Pressekonferenz am 21. November 2012 um 14 Uhr

Das Rechtsmedizinische Institut des Universitätsklinikums Heidelberg bietet Menschen, denen körperliche oder sexuelle Gewalt angetan worden ist, eine umgehende rechtsmedizinische Untersuchung, eine gerichtsfeste Dokumentation erlittener Verletzungen und eine Sicherung von Spuren an: Die neue Gewaltambulanz im Heidelberger Institut schließt einen rechtsmedizinischen ärztlichen Bereitschaftsdienst ein, der rund um die Uhr telefonisch erreichbar ist, ggf. vor Ort kommt und Befunde für eine eventuelle spätere Strafverfolgung erhebt. Gewalttaten können von Ärzten aller Fachrichtungen, Opferhilfe- Einrichtungen, der Polizei, Staatsanwaltschaften/Gerichten, Jugendämtern oder den Betroffenen selbst gemeldet werden. Der Ambulanzdienst in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Heidelberg und der Universitätsmedizin Mannheim deckt das Gebiet von ganz Nordbaden ab, bei Bedarf auch darüber hinaus. Es handelt sich um die erste klinisch-forensische Ambulanz in Baden-Württemberg.

Bei einer Pressekonferenz am 21. November um 14 Uhr möchten wir Sie über die neue Gewaltambulanz am Rechtsmedizinischen Institut des Universitätsklinikums Heidelberg informieren. Die Pressekonferenz findet im Kurssaal des Instituts für Rechts- und Verkehrsmedizin (Hauptgebäude, Gebäude 44 20, Voßstr. 2) statt.

Ihre Ansprechpartner sind

Professor Dr. Kathrin Yen, Ärztliche Direktorin des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Heidelberg

Professor Dr. Guido Adler, Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Heidelberg

Wolfgang Erichson, Bürgermeister der Stadt Heidelberg

Die Gewaltambulanz wird am Mittwoch, dem 21. November 2012 um 15 Uhr, mit einer Feier durch den Justizminister des Landes Baden-Württemberg Rainer Stickelberger im alten Hörsaal des Instituts für Rechts- und Verkehrsmedizin (Sektionsgebäude, Gebäude 40 20, Voßstraße 2) eröffnet.

Bitte teilen Sie uns per E-Mail (presse@med.uni-heidelberg.de)oder per Faxantwort (06221 56-4544) mit, ob Sie an der Pressekonferenz teilnehmen werden. Auch zu der anschließenden Feier sind Journalisten herzlich eingeladen.

Zur Faxantwort:
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/uploads/media/Faxantwort_PK_Gewaltambulanz.pdf

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang

Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit ca. 1.900 Betten werden jährlich rund 110.000 Patienten voll- bzw. teilstationär und 400.000 Patienten ambulant behandelt. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.500 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.

www.klinikum.uni-heidelberg.de

Bei Rückfragen von Journalisten:
Dr. Annette Tuffs
Leiterin Unternehmenskommunikation / Pressestelle
des Universitätsklinikums Heidelberg und der
Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 56-4536
Fax: 06221 56-4544
E-Mail: annette.tuffs@med.uni-heidelberg.de

Diese Presseeinladung ist auch online verfügbar unter
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Pressetermine.25.0.html?&no_cache=1

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