Ihre Gesprächspartner sind:
– Prof. Dr. Jörg Hacker
Präsident der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften –, Halle
– Prof. Dr. Ansgar W. Lohse
Direktor der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf; Sprecher der Arbeitsgruppe „Infektionsforschung und Gesellschaft“ der Akademie der Wissenschaften in Hamburg
– Prof. Dr. Heimo Reinitzer
Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg
– Prof. Dr. Stefan Schwarz
Institut für Nutztiergenetik, Friedrich-Loeffler-Institut, Neustadt-Mariensee
– Prof. Dr. Werner Solbach
Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Lübeck
Einer steigenden Zahl von Infektionen durch Antibiotika-resistente Bakterien stehen immer weniger neue Antibiotika gegenüber. Wie ist die derzeitige Lage der Antibiotika-Forschung in Deutschland? Was kann die Forschung zukünftig beitragen, um die Resistenz-Problematik und das Fehlen neuer Antibiotika in den Griff zu bekommen? Welche regulatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen sind erforderlich, damit Forschungsergebnisse schneller und breiter in die Anwendung kommen? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum der gemeinsamen Stellungnahme, mit der die beiden Akademien dieses aktuelle Thema in Human- und Tiermedizin wie Gesellschaft aufgreifen.
Anmeldung und weitere Informationen:
Dr. Elke Senne
Akademie der Wissenschaften in Hamburg
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 040 42 94 86 69 – 20, E-Mail:
Caroline Wichmann Antibiotika-Forschung: Probleme und Perspektiven. Stellungnahme der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften, Berlin (De Gruyter) 2013 (Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Hamburg 2), 77 S., 29,95 EUR, ISBN 978-3-11-030667-5 Die Stellungnahme ist ab dem 28. Januar 2013 als eBook frei zugänglich unter: Öffentliche Präsentation der Stellungnahme Der Akademie der Wissenschaften in Hamburg gehören herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen aus dem norddeutschen Raum an. Als Arbeitsakademie will sie dazu beitragen, die Zusammenarbeit zwischen Fächern, Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen zu intensivieren und den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu fördern. Die Leopoldina nimmt als Nationale Akademie der Wissenschaften Deutschlands mit ihren rund 1500 Mitgliedern zu den wissenschaftlichen Grundlagen politischer und gesellschaftlicher Fragen unabhängig und öffentlich Stellung. Sie vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien und handelt zum Wohle der Menschen und der Gestaltung ihrer Zukunft.
Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina
Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: 0345 472 39 – 800, E-Mail:
Termin: Montag, 28. Januar 2013, 19 Uhr
Ort: Baseler Hof Säle, Esplanade 15, 20354 Hamburg
Es referieren und diskutieren Jörg Hacker, Ansgar W. Lohse, Stefan Schwarz und Werner Solbach
Moderation: Vera Cordes, Medizin-Journalistin, NDR-Fernsehen, Hamburg