Eine neue Berufsbezeichnung: Kindheitspädagogin

Studierende der ersten beiden Jahrgänge dieses Modellstudiengangs haben die Hochschule verlassen. Der Studiengang wird nun von der Hochschule weiter geführt. Es zeichnete sich sehr schnell ab, dass dieser Studiengang dauerhaften Erfolg verspricht. In Baden-Württemberg konnte an der Hochschule Esslingen mit der Unterstützung der Baden-Württemberg Stiftung der zweite von mittlerweile neun Studiengängen im Land eingerichtet werden. In ganz Deutschland gibt es zurzeit über 70 Studiengänge. Dass dieser Studiengang gefragt ist, ist deutlich aus den Bewerberzahlen zu erkennen: Die Bewerbungen an der Hochschule Esslingen übersteigen kontinuierlich das Zehnfache der zwischenzeitlich von 25 auf 35 angehobenen Studienplätze.

Von Esslingen aus trat der von der ersten Studiengangleiterin Prof. Dr. Lore Miedaner zusammen mit Studierenden entwickelte Vorschlag für eine für alle vergleichbaren Studiengänge griffige Berufsbezeichnung Kindheitspädagogin/ Kindheitspädagoge seinen Siegeszug an. Ende Mai nun forderte die Jugend- und Familienministerkonferenz (JMFK) alle Länder zur Umsetzung dieser Berufsbezeichnung auf. Parallel dazu wurden auch die Modalitäten der staatlichen Anerkennung für die Absolventinnen und Absolventinnen beschlossen. Damit wurden die bislang noch bestehenden Hürden bei der Berufseinmündung weitgehend ausgeräumt.

Das Forum „Bildung und Erziehung in der Kindheit“ am Freitag, den 29. Juli wird die Zukunft des Studiengangs beleuchten. Ein großes Thema wird die Akademisierung von pädagogischen Fachkräften in diesem Berufsfeld sein. Im Anschluss daran schildern Absolventinnen ihre Erfahrungen im Berufsleben.

Termin: Freitag, 29. Juli von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr
Ort: Hochschule Esslingen, Standort Flandernstraße, im großen Konferenzraum (Gebäude 1 Raum 1.058) auf der Empore.

In der Veranstaltung werden mehrere Vorträge das Gespräch zwischen der Hochschule, der Baden-Württemberg Stiftung, Absolventinnen, Anstellungsträgern und der interessierten Öffentlichkeit anregen. Unter anderem werden diese sein:

„Der Modellstudiengang aus Sicht der Baden-Württemberg Stiftung“

von Dr. Andreas Weber, Abteilungsleiter Bildung bei der Baden-Württemberg Stiftung

„Chancen und Herausforderungen der Akademisierung pädagogischer Fachkräfte“

von Prof. Dr. Ralf Haderlein, Bildungs- und Sozialmanagement, Fachhochschule Koblenz / Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Bildung und Erziehung im Kindesalter (BAG-BEK e.V.)

Weitere Informationen finden Sie im beiliegenden Flyer.

Wir würden uns freuen, wenn Sie über diese Veranstaltung berichten. Gerne können Sie mit Prof. Dr. Axel Jansa einen Interviewtermin vereinbaren. Darüber hinaus stehen am 29. Juli von 14.00 bis 14.20 Uhr Prof. Dr. Axel Jansa und Dr. Andreas Weber für ein Gespräch mit der Presse zur Verfügung. Bitte rufen Sie hierzu an oder mailen Sie Ihre Wünsche an presse@hs-esslingen.de.

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