Eine Landschaft für Genießer

(djd). Am Ufer eines der glasklaren Seen wandern, sich mit dem Boot auf sanften Wellen treiben lassen oder auf den Pfaden des ältesten Buchenwalds Deutschlands spazieren. Im Anschluss eine Ausstellung besichtigen, gut essen und am Abend ein Konzert besuchen: So könnte ein Tag ganz nach dem Geschmack Erholungsuchender aussehen, die Naturerlebnisse und Kulturgenuss miteinander verbinden wollen. In der Feldberger Seenlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern gibt es viele Möglichkeiten die Tage in dieser reizvollen Kombination zu gestalten. Sehr zu empfehlen ist das Hans-Fallada-Museum in Carwitz. Es wurde in dem ehemaligen Wohnhaus des Schriftstellers eingerichtet, der die Menschen der Region und diese einzigartige Landschaft immer wieder in seine Romane einfließen ließ. Zauberhaft sieht das Bienenhaus im Garten aus. Es erinnert daran, wie verbunden sich der Imker Fallada hier der Natur fühlen konnte.

Musik in der Seenlandschaft

Wer nach einem Besuch im Museum eine Weile durch die reizvolle, wasserreiche Natur gewandert ist, hat danach Muße für eine der zahlreichen kulturellen Veranstaltungen in der Feldberger Seenlandschaft. So bieten die Carwitzer Sommerkonzerte, die im Juli und August jährlich in der Kirche des Orts stattfinden, von Klassik bis Jazz ein abwechslungsreiches Programm. In der Kirche Fürstenhagen, nur sieben Kilometer von Feldberg entfernt, werden unter anderem Konzerte im Rahmen der Musikfestspiele Mecklenburg-Vorpommern geboten. Auf http://www.feldberger-seenlandschaft.de oder unter Telefon 039831-270-0 gibt es mehr Informationen zum Urlaub und den Veranstaltungen in der Seenlandschaft.

„Kunsthalle Wittenhagen“

Wer sich nicht nur mit Musik, sondern auch mit bildender Kunst verwöhnen möchte, wird sich für die Ausstellungen in der „Kunsthalle Wittenhagen“ begeistern. So gibt der Ausstellungszyklus „Realissima“ während der Sommermonate renommierten Künstlern aus Mecklenburg-Vorpommern Raum, ihre Werke auf 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche zu präsentieren. Die Kunsthalle ist ganzjährig geöffnet und zeigt vier thematisch unterschiedliche Ausstellungen im Jahr. Ein guter Tipp sind auch das „Forum Figura“ in Lichtenberg und die „Kulturwirtschaft zu Triepkendorf“. Dort sind in der Scheune und im Freiraum vor den Ateliers unterschiedlichste Werke örtlich ansässiger Künstler zu sehen, darunter Plastiken, Klangkunst, Zeichnungen, Grafiken und Malerei.

Das Leben genießen

Von Feldberg aus gelangt man zu mehreren schönen Seen in einem Umkreis bis 15 Kilometern: Am Haussee, am Breiten und Schmalen Luzin, am Dreetzsee und am Carwitzer See kann man die Wasserlandschaft genießen und sich unter freiem Himmel entspannen. Auch mit dem Rad lässt sich das vom Blau der Seen durchzogene Grün der Landschaft in aller Ruhe erkunden. Nach einem abwechslungsreichen Tag freuen sich die Urlauber auf ein gutes Essen. Dazu laden zahlreiche Restaurants ein, von denen die „Alte Schule“ bereits mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. Auf regionale Produkte wird nicht nur in den Restaurantküchen geachtet. Hof- und Bioläden ermöglichen auch Selbstversorgern, ihren Urlaub kulinarisch frisch und regional zu gestalten.

KURZTEXT

Kunst, Kultur und edle Küche

(djd). Die Feldberger Seenlandschaft vereint Kunst, Natur und edle Küche auf hohem Niveau. Während Ausstellungen, Konzerte, Vorträge und Museen Nahrung für den Geist sind, gibt es unter den örtlichen Restaurants mit der „Alten Schule“ sogar eines mit einem Michelin-Stern. Glasklare Seen zwischen bewaldeten Hügeln runden das Angebot ab. Ob Wandern, Radeln, Baden oder Paddeln – hier ist alles in einladender Umgebung möglich. Wer mag, pausiert mit einem Picknickkorb an einem der Seen, macht einen Abstecher ins Carwitzer Hans-Fallada-Museum oder schlendert durch die hübschen Orte in der Region. Krönender Abschluss eines Urlaubstags ist ein Konzert in den Kirchen von Carwitz oder Fürstenhagen.

Mehr Informationen gibt es unter http://www.feldberger-seenlandschaft.de im Internet.

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