Eine gemeinsame Lotterie für Europa

(mpt-14/47528). Beim Traum vom großen Glück fiebern jeden Freitag Abend Millionen Mitspieler in ganz Europa mit: Der Eurojackpot hat sich seit seinem Start im März 2012 zu einer beliebten, europaweiten Lotterie entwickelt. Gleich in 14 Ländern Europas können Mitspieler mittippen und mit der Glücksformel „5 aus 50“ und „2 aus 8“ (Eurozahlen) den Hauptgewinn ergattern. Doch was passiert hinter den Kulissen, welche Technik ist notwendig, um eine Lotterie für ganz Europa auf die Beine zu stellen? Bei WestLotto in Münster laufen dazu die Fäden zusammen.

Rekordgewinne im Jackpot

Hier ist nicht nur geballtes Know-how rund um Technik und die IT vorhanden – hier in Westfalen wurde ursprünglich auch die Idee für die europaweite Lotterie geboren. Bis zu der Verwirklichung vergingen mehrere Jahre. Heute sind 29 Lotteriegesellschaft in 14 Ländern Europas beim Eurojackpot (eurojackpot.de) beteiligt. Und einen beachtlichen Jackpot gibt es tatsächlich immer wieder zu gewinnen: Mit Großgewinnen in zweistelliger Mio.-Euro-Höhe wurde die Lotterie schnell bekannt und beliebt. Der aktuelle Rekordgewinn liegt bei 57,3 Millionen Euro – gewonnen im April 2014 von einer Tippgemeinschaft in Finnland.

Schnelle Auswertung direkt nach der Ziehung

Im hohen Norden, in der finnischen Hauptstadt Helsinki, werden auch seit Beginn immer freitags die Gewinnzahlen gezogen. Die technische Abwicklung geschieht wiederum bei WestLotto in Münster: Dazu werden hier die Daten aller beteiligten europäischen Lotteriegesellschaften gesammelt. Ist alles komplett, startet in Helsinki die Ziehung. Da das IT-System schon alle Daten überprüft und jede Zahlen-Kombination, die getippt wurde, gespeichert hat, ist schnell ermittelt, ob der Jackpot in dieser Woche geknackt wurde. Ist kein Haupttreffer dabei, steigt der Jackpot weiter – und eine Woche später, bei der nächsten Ziehung, nimmt auch wieder die Spannung zu.

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