Eine Brücke zwischen Jugendhilfe und Schule

(12. März 2010) Die Stadt Jena veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Jena, dem Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit (Landesjugendamt) und den freien Trägern der Schulsozialarbeit am 18. und 19. März eine bundesweite Fachtagung zur Schulsozialarbeit in der FH Jena.

Als Referenten und Workshop-Leiter konnten ausgewiesene Experten gewonnen werden: so Prof. Dr. Peter Fauser für die Schulentwicklung, Prof. Dr. Frank Nieslony und Dr. Karsten Speck für die Schulsozialarbeit sowie Praktiker vom Stadtjugendamt München und dem Amt für Jugend und Familie in Fulda.

Neben den aktuellen Tendenzen werden in der kommenden Woche auch die gegenwärtige Wirkungsdebatte um die Schulsozialarbeit und deren Möglichkeiten zur Evaluation diskutiert. Um ein Bild von der Schulsozialarbeit in Jena zu erhalten, besuchen die die Teilnehmer zusätzlich zu den Vorträgen und Workshops auch Schulen.

Das Arbeitsfeld der Schulsozialarbeit hat sich in den letzten Jahren spürbar verändert. Innerhalb der Jugendhilfe und in der aktuellen Bildungsdebatte spielt sie zunehmend eine wichtige Rolle als Bindeglied zwischen Jugendhilfe und Schule. Die Stadt Jena verfügt hier über ein gut ausgebautes Netz. Darüber hinaus wird seit 2009 bis zum Jahr 2011 das Modellprojekt "Schulsozialarbeit an Gymnasien" durchgeführt.
(idw, 03/2010)

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