Eigenständig leben – aber sicher!

(djd). Mit dem Schulabschluss in der Tasche beginnen die meisten jungen Menschen eine Ausbildung oder ein Studium. Oft starten sie danach in ihrem Beruf durch. Ein Wohnungswechsel, ein eigenes Auto – vieles ändert sich damit. Solche Veränderungen sollten der Anlass sein, den eigenen Versicherungsschutz gründlich unter die Lupe zu nehmen.

Haftpflicht- und Hausratversicherung

Eine notwendige Absicherung ist in jedem Lebensalter die Haftpflichtversicherung. Zu leicht kommt es auch während der Ausbildung dazu, dass man ohne Absicht Personen- oder Sachschäden verursacht, für die man schlimmstenfalls sein Leben lang haften muss. Häufig – aber nicht immer – sind Auszubildende und Studenten in der Familienhaftpflichtversicherung der Eltern noch mitversichert. Ändert sich an ihrer Lebenssituation etwas, beispielsweise durch den Berufsstart, gilt es zu prüfen, ob dieser Schutz weiterhin besteht, zum Beispiel durch einen Vermögensberater. Die jungen Leute müssen sich in der Regel spätestens dann selbst versichern, wenn sie ihre Ausbildung oder ihr Studium abgeschlossen haben und eigenes Geld verdienen.

Spätestens mit dem ersten Job ist auch eine eigene Hausratversicherung angeraten. Denn dann stehen meist größere Anschaffungen an – und für diese ist ein ausreichender Versicherungsschutz wichtig. Hier gilt es zu klären, ob der Hausrat der jungen Generation zumindest während der Ausbildung im Rahmen der sogenannten Außenversicherung über die Eltern beitragsfrei versichert ist.

Wichtige Berufsunfähigkeitsversicherung

Eine der elementarsten Versicherungen ist die Berufsunfähigkeitsversicherung. Sie ist nahezu unverzichtbar, weil der Schutz bei Berufsunfähigkeit bereits seit 2001 nicht mehr Bestandteil der gesetzlichen Rentenversicherung ist. „Deshalb sollten heute auch jüngere Arbeitnehmer diese Gefahr nicht unterschätzen“, erklärt Professor Dr. Reinfried Pohl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Vermögensberatung (DVAG), und ergänzt: „Je früher sich junge Menschen um ihre finanzielle Absicherung kümmern, desto günstiger sind die Beiträge.“ Um diesen Vorteil ausschöpfen zu können, sollte man einen verlässlichen Berater an seiner Seite haben, der einem hilft, bei diesem Thema die richtigen Entscheidungen zu treffen. Auf http://www.vermögensberatersuche.de findet man die Fachleute in seiner Region, die gerne zu den Detailfragen dieser Versicherung informieren.

Schon früh fürs Alter vorsorgen

Top-Thema ist zurzeit die Rente. Besser gesagt, die Sorge um die Höhe der späteren Rentenzahlungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Gewiss ist in punkto Rente wohl nur, dass sie bei den allermeisten Arbeitnehmern nicht reichen wird, um den gewohnten Lebensstandard auch im Alter zu sichern. Für die meisten Berufseinsteiger ist daher eine Riester-Rente interessant. Auch weil sie einen einmaligen Extra-Bonus von 200 Euro erhalten, wenn sie ihren Vertrag vor dem 25. Geburtstag abschließen. Und zwar aus guten Grund: Rücklagen müssen gebildet werden – und zwar je eher, desto besser. Denn über lange Zeiträume kann das Kapital dank Zinseszinseffekt wachsen. Sowohl für den Vermögensaufbau als auch für die Absicherung der Arbeitskraft ist das Konzept „Young Line“ der AachenMünchener geeignet. Es fasst die Rentenversicherung, die Berufsunfähigkeitsversicherung und die Absicherung für den Pflegefall zusammen. Sogar die Absicherung von Hinterbliebenen wird berücksichtigt.

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