(djd). Ein paar Süßigkeiten auf dem Nachhauseweg von der Schule, der Kinobesuch am Wochenende, schnell noch einen neuen Hit als Download kaufen: Bei vielen Jugendlichen ist das Taschengeld im Handumdrehen aufgebraucht, obwohl das Monatsende noch lange nicht in Sicht ist. Gut, wenn sie daraus die richtigen Schlüsse ziehen. Schließlich soll mit dem ersten eigenen Budget schon früh der richtige Umgang mit Geld trainiert werden. Damit nicht ständig Ebbe in der Kasse herrscht, sorgt beispielsweise die Broschüre „Mein Taschengeldplaner“ für mehr Durchblick. Bestellbar ist das kostenfreie Heft auf http://www.geld-und-haushalt.de sowie unter der Telefonnummer 030-20455818.
Alle Ausgaben auf einen Blick
Den Jugendlichen geht es nicht anders als vielen Erwachsenen: Oft wissen sie gar nicht, wofür sie tagtäglich Geld ausgeben – wundern sich aber, dass einfach nichts zum Sparen übrig bleibt. Um das zu ändern, können Eltern nicht nur das wöchentliche oder monatliche Taschengeld auszahlen, sondern ihren Nachwuchs gleichzeitig zum Buchführen motivieren. Schnell und einfach lassen sich im Taschengeldplaner alle Einnahmen wie Taschengeld, Ferienjobverdienste oder ein paar Euro extra von den Großeltern sowie die Ausgaben erfassen. So lernen die Jugendlichen mit der Zeit, wo ihr Geld bleibt und bei welchen Kosten sie den Rotstift ansetzen können. Wichtig ist dabei, dass wirklich jede Ausgabe laufend festgehalten wird.
Sparen für größere Wünsche
Einkaufen ohne den Überblick zu verlieren will gelernt sein. Dazu gibt der Ratgeber „Budgetkompass für Jugendliche“ ebenso Tipps wie zu Nebenjobs oder zur Planung größerer Wünsche. Denn selbst wer regelmäßig nur kleinere Beträge beiseitelegt, hat später genug Spielraum für größere Anschaffungen – um beispielsweise mit 18 den Führerschein zu finanzieren. Der „Budgetkompass für Jugendliche“ ist ebenfalls über http://www.geld-und-haushalt.de erhältlich.