Drei Semester für die alternde Gesellschaft

In der alternden Gesellschaft stehen nicht nur die Einrichtungen der Altenhilfe unter Veränderungsdruck: Das Arbeitsleben verändert sich und Infrastruktureinrichtungen müssen anders gewichtet werden. Gesamtgesellschaftlich werden die Unterstützungsleistungen zwischen den Generationen verstärkt zum Thema. Dabei gilt es, der Heterogenität der Zielgruppe ältere Menschen, den Veränderungsprozessen im Lebenslauf und in den Beziehungen zwischen den Generationen gerecht zu werden. Im Studiengang werden die damit zusammenhängenden Fragen in Kooperation mit Praxispartnern aus der Region bearbeitet. Er richtet sich an Bachelor-Absolventen der Fachrichtung Soziale Arbeit oder vergleichbarer sozial- und gesundheitswissenschaftlicher Disziplinen mit gutem bis sehr gutem Hochschulabschluss. Studiengebühren werden nicht erhoben.

Schwerpunkte im Master-Studium sind:
– die Konzeption, Durchführung und Evaluation praxisbezogener Forschung
– die Erarbeitung und Weiterentwicklung tragfähiger Konzeptionen der Alten- und Generationenarbeit durch eine vertiefte gerontologische Expertise
– die Gestaltung angemessener Organisationsformen und -prozesse zur Umsetzung dieser Konzeptionen
– die Fähigkeit zur ressortübergreifenden Kooperation mit anderen Professionen, Institutionen und sozialen Diensten im Sinne einer fördernden Sozialraum- und Lebensweltgestaltung.
Mit Absolvieren des Studiengangs sind die Studierenden dazu befähigt, Maßnahmen für gelingendes Altern zu entwickeln sowie Beratungs- und Bildungsangebote zu konzipieren, umzusetzen und zu organisieren.

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