Dr. Gerhard Iglhaut aus Memmingen ist neuer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Implantologie

»Als große Gemeinschaft und größte wissenschaftliche Gesellschaft Europas auf Ihrem Gebiet ist die DGI in der Lage, durch die Zusammenarbeit von Forschern und Praktikern Wissen zu schaffen und Expertise für die Fortbildung verfügbar zu machen«, erklärt der neue DGI-Präsident. »Davon profitieren unsere Mitglieder, indem sie den Fortschritt in der Implantologie mit gestalten und unsere Patienten, weil sie bei den fortgebildeten Kolleginnen und Kollegen in guten Händen sind.«

Die Implantologie gehört zu den innovativen Gebieten der modernen Zahnmedizin, in denen es kontinuierlich neue Entwicklungen gibt. „Doch alle Neuerungen müssen einem Ziel dienen“, betont Dr. Iglhaut: „Es gilt, die implantologische Therapie noch sicherer und vorhersehbarer zu machen. Wichtig ist für Patienten und uns Zahnärzte die Aussicht auf eine erfolgreiche Therapie mit einem möglichst präzise vorhersagbarem Behandlungsergebnis.“

Mit seinem Motto »Forschung schafft Wissen – Wissen schafft Zukunft« knüpft der neue Präsident an seinen Amtsvorgänger Prof. Dr. Dr. Hendrik Terheyden, Kassel, an. »Mit der Leitlinienarbeit, die mein Vorgänger initiiert und mit 15 Fachgesellschaften und Verbänden sowie in Zusammenarbeit mit der DGZMK und der AWMF umgesetzt hat«, sagt Iglhaut, habe Hendrik Terheyden die DGI international in der »Champions League der Implantologie« fest etabliert.

Zur Zukunftsarbeit der DGI gehören drei Schwerpunkte: An erster Stelle steht die Förderung des Nachwuchses an den Hochschulen und in der Praxis. Auch der Teamansatz wird in den Fortbildungsangeboten der DGI verstärkt seinen Niederschlag finden. Die Schaffung starker Netzwerke innerhalb und außerhalb der Gesellschaft ist das dritte Ziel des neuen DGI-Präsidenten. »Wir brauchen einerseits lokale und regionale Strukturen, die unsere Gesellschaft vor Ort erlebbar machen«, umreißt Dr. Iglhaut seine Vorstellungen. Qualitätszirkel und die Landesverbände haben hier eine wichtige Funktion. Ein internationales starkes Netzwerk andererseits soll den nötigen Blick über den nationalen Tellerrand liefern und den Austausch unterstützen.

Dr. Iglhaut ist seit 1987 in Memmingen niedergelassen. 1995 gründete er das Institut für ZahnÄrztliche Fortbildung. Dr. Iglhaut ist national und international ein gefragter Referent auf Fachkongressen. Er ist Mitglied des Lehrkörpers der Akademie Praxis und Wissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde im Rahmen der Curricula Implantologie, Ästhetische Zahnheilkunde und Restaurative Zahnheilkunde, seit 2005 Dozent an der Steinbeis-Universität Berlin für den Studiengang Master of Science in Oral Implantology und seit 2008 Dozent an der Georg-August-Universität in Göttingen.
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ÜBER DIE DGI

Die Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich e.V. (DGI) ist mit fast 8000 Mitgliedern – Zahnärzten, Oralchirurgen, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen – die größte Fachgesellschaft im Bereich der Implantologie in Europa. Ihr Markenzeichen ist die enge Kooperation von Praktikern und Hochschullehrern. Deren gemeinsames Ziel ist die schnelle Umsetzung gesicherten Wissens und neuer Erkenntnisse in die Praxis durch ein differenziertes Fortbildungsangebot auf dem Gebiet der Implantologie – zum Nutzen von Patientinnen und Patienten. Mehr Informationen: http://www.dgi-ev.de

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