DISMAT wird 1. Preisträger des Hessischen Kooperationspreises

Frankfurt, 05.12.2011
Mit diffraktiven Optiken lassen sich Lichtstrahlen vorteilhaft ablenken, fokussieren, formen und teilen. Diffraktive Optiken aus Glas sind besonders zum Einsatz bei Hochleistungslasern für die Lasermaterialbearbeitung geeignet, um den Laserstrahl noch genauer zu fokussieren und ihn damit „schärfer“ zu machen. Ziel des Projektes war es, eine kostengünstige Technik zu entwickeln, die in Serienproduktion gehen kann.
Drei Projektpartner haben ihr Knowhow in diesem erfolgreichen, durch LOEWE-Mittel des Landes Hessen geförderten Projekt, zusammengeführt.
Die TOPAG Lasertechnik GmbH aus Darmstadt entwarf und berechnete die Optiken für die Hochleistungslaser. Das IMTech (Institut für Mikrotechnologien) der Hochschule RheinMain, ermöglichte die lithographische Strukturierung der Optiken und die Firma GD Optical Competence GmbH aus Sinn entwickelte ein neuartiges Glasprägeverfahren.
Konsortialführer Dr. Erwin Jäger, TOPAG GmbH, hob gegenüber Staatsminister Posch die besondere Bedeutung hervor, die Optence e.V. für die Entstehung des Projektes hatte: „Durch Optence wurden die persönliche Kontakte und das Vertrauen geschaffen, um dieses Projekt gemeinsam anzugehen.“
Den Projektpartnern erschließen sich nun völlig neue Anwendungen und Absatzmärkte beispielsweise in der Photovoltaik und Medizintechnik.

Kontakt:
TOPAG Lasertechnik GmbH, Darmstadt, Dr. Erwin Jäger, Dr. Udo Umhofer,
GD Optical Competence GmbH, Sinn, Gerhard Droß,
Hochschule RheinMain, Rüsselsheim, Institut für Mikrotechnologien, Prof. Dr. Friedemann Völklein,
Optence e.V., Wörrstadt, Daniela Reuter,

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