(dmd-k). Sehen und gesehen werden – darauf kommt es im Straßenverkehr unter Aspekten der Sicherheit ganz besonders an. Der Innenraum des eigenen Fahrzeugs allerdings ist Privatsphäre. Wen oder was man auf der Rücksitzbank transportiert, kann gerne vor allzu neugierigen Blicken verborgen bleiben. Viele Autofahrer rüsten daher ihr Fahrzeug mit getönten Folien für die Scheiben nach. Doch nicht nur in Sachen Diskretion und Sichtschutz ist dieses Extra praktisch: Spezielle Kunststoffmaterialien sorgen zugleich für einen UV-Schutz und können sogar bei einem Unfall schwere Verletzungen vermeiden.
Schutz vor Glassplittern
Während die Windschutzscheibe aus Verbundglas besteht und nicht ohne weiteres zu Bruch geht, können Seitenscheiben bei einem Aufprall bersten und die Insassen in Gefahr bringen. Dies wird verhindert, wenn die Fenster zum Beispiel mit „LLumar“-Sicherheitsfolien versehen sind: Das zerbrochene Glas wird zurückgehalten und kann nicht so schnell splittern. „Gerade Kinder auf der Rücksitzbank sind damit besser vor schweren Schnittverletzungen geschützt“, sagt Stephan Klotzbach, LLumar-Marketingmanager. Auch Langfinger haben es schwerer, an die Wertsachen im Fahrzeuginneren zu gelangen – und geben oft ihre Pläne auf, wenn sie nicht binnen weniger Sekunden erfolgreich sind.
Beratung durch den Fachmann
Neben dem Plus an Sicherheit blockt die Beschichtung auch UV-Strahlen ab, reduziert damit die Belastung für die Insassen und verhindert, dass Polster und Co. ausbleichen. „An heißen Tagen reduzieren Folien die Oberflächentemperatur im Fahrzeug um bis zu 16 Grad Celsius. Somit kann die Klimaanlage früher ausgeschaltet werden“, erläutert Stephan Klotzbach weiter. Er empfiehlt, das Spezialmaterial grundsätzlich von Fachleuten aufbringen zu lassen (Adressen unter http://www.llumar.de) – so ist sichergestellt, dass die Folie lange ihre Funktion erfüllt. Die Experten beraten auch zu allen Gestaltungsmöglichkeiten. Schließlich kommt es den meisten Autofahrern nicht zuletzt auf die Optik der Fahrzeugverglasung an.