Das Motto in der digitalen Welt des 21. Jahrhunderts ist längst bekannt: The sky ist he limit! Was Clouds & Co im Arbeitsalltag schon bewiesen haben, macht sich nun auch in der Medizin seinen Namen. Denn hier werden dank neuester digitaler Technologien immer bessere Behandlungsmöglichkeiten umgesetzt, die auch immer schönere und funktionalere Ergebnisse für den Patienten bringen. Damit profitieren alle – Ärzte durch eine wesentliche Arbeitserleichterung und Patienten durch angenehmere Behandlungen und absehbare Planungssicherheit. Am digitalen Modell kann in nur wenigen Schritten die am geeignetsten Methode der Zahnregulierung herausgefunden werden.
Scannen und Drucken in 3D erobert die Zahnarztpraxen
Die digitale Welt ist dank entsprechender Prozesse wie Scannen und Drucken in 3D in den Zahnarztpraxen angekommen. Dadurch können kieferorthopädische Anwendungen und dazu benötigte Produkte auf eine Art und Weise hergestellt werden, wie es vor einigen Jahren noch kaum vorstellbar war. Erhöhte Präzision, da die Entwicklung der individuellen Zahnbewegung über mehrere Monate hinaus berechnet werden kann, ist ein Aspekt, der nicht nur Patienten begeistert, sondern auch die Arbeit der Zahnärzte wesentlich erleichtert und effektiver macht. Zudem kommen stark verkürzte Behandlungssitzungen und ein angenehmeres Gefühl für den Patienten als weitere Vorteile.
Konventionelle Abformungen haben ausgedient
Dank digitaler Kieferorthopädie haben die konventionellen Abformungen durch entsprechende Paste und Metalllöffel im Mund des Patienten ausgedient. Itraorale 3D-Scans machen diesen Behandlungsschritt nicht mehr nötig und erhöhen damit auch den Workflow für den Zahnarzt. Denn digitale Vorausplanungen zeigen nicht nur dem Betroffenen bereits vorab, wie seine Zähne und sein Kiefer nach der Behandlung optisch ausfallen, sondern erlauben auch einen völlig neuen Produktionsweg für eventuell benötigte Schienen oder Zahnspangen. Diese können in einem wesentlich kürzeren Zeitraum an den Zähnen angebracht werden, Experten sprechen von einer Halbierung der Behandlungszeit. Zudem fällt das Ergebnis deutlich präziser aus, als wenn Zahnabdrücke und deren Ausformung als Zahnspange manuell ausgeformt werden müssen. Auch die Fehlerquote bei der Erstellung von Schienen ist um siebenmal geringer als bei der bisher angewandten Methode.
Digital orthodontics als Behandlungsmethode der Zukunft
Die digitale Kieferorthopädie, die auch als digital orthodontics bezeichnet wird ist vor allem bei der Behandlung erwachsener Menschen im Zunehmen. Denn gerade diese stehen oft in der Öffentlichkeit oder möchten einfach ab einem gewissen Alter keine sichtbare Zahnspange mehr tragen. Auf ein strahlendes sympathisches Lächeln mit schönen, geraden und weißen Zähnen will aber dennoch niemand verzichten. Und damit kommt der digitalen Kieferorthopädie eine entscheidende Bedeutung zu, denn unabhängig von der im Anschluss verwendeten Behandlungstechnik kann diese in ihrer ganzen Komplexität im Vorfeld geplant, berechnet und entwickelt werden.