(dmd). Autofahrer werden bei Unfällen von einem Blechkleid beschützt. Die einzige Knautschzone für Motorradfahrer ist ihr Helm und ihre Kleidung. Umso wichtiger ist es, gut in Beides zu investieren. Wer sich hier knauserig zeigt, spart definitiv an der falschen Stelle. Jeder Biker sollte sich regelmäßig über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden halten. In den optimierten Materialeigenschaften der Motorradanzüge sieht beispielsweise der TÜV Süd einen Grund für die sinkende Zahl der Unfallopfer.
Wichtig sind beim Kauf der Bekleidung nicht nur eine ausreichende Polsterung und ein stabiler Rückenprotektor, sondern auch die richtige Passform. Sowohl eine einteilige Kombi als auch ein zweiteiliger Anzug sollen genügend Bewegungsfreiheit bieten und perfekt sitzen. Ebenfalls unerlässlich sind Protektoren an Schultern, Ellenbogen, Rücken, Hüfte und Knie. Helle Farben und Reflektoren erhöhen ebenfalls die Sicherheit.
Gebrauchte Jacken und Hosen sollten vor der ersten Fahrt überprüft werden, da das Material mit der Zeit porös wird und seine Schutzfunktion verliert. Praktisch für die warmen Monate sind Lüftungsöffnungen und ein herausnehmbares Innenfutter. Egal ob eine Lederkombi oder Textil-Jacken und -Hosen: Große Unterschiede in der Schutzfunktion oder beim Tragekomfort gibt es nicht mehr. Beide Materialien sind heutzutage atmungsaktiv und abriebsicher.