(djd). Alte Heizungspumpen sind echte Stromfresser. Sie arbeiten mit konstant hoher Leistung und pumpen Wasser durch alle Heizungsrohre, auch wenn nur in einem einzigen Raum – zum Beispiel im Badezimmer – geheizt werden soll. Damit verbrauchen veraltete Pumpen durchschnittlich mehr Strom als ein Elektroherd, Kühlschrank oder Wäschetrockner. Bemerkbar macht sich dies vor allem bei der Stromrechnung.
Auf Energieeffizienz achten
Durch den Austausch einer alten Pumpe gegen ein modernes Hocheffizienzmodell wird dem ein Riegel vorgeschoben: Bis zu 150 Euro pro Jahr können so eingespart werden. Denn wer seine veraltete Heizungspumpe durch eine Hocheffizienzpumpe wie beispielsweise die „Wilo-Stratos PICO“ ersetzt, spart bei seinem Stromverbrauch bis zu 90 Prozent Energie ein. Damit wird nicht nur die Haushaltskasse geschont, sondern vor allem auch die Umwelt und kostbare Energieressourcen. Diesen bewussten, nachhaltigen Umgang mit Energiequellen fordert auch die Europäische Union mit der seit 2013 gültigen Verschärfung der sogenannten ErP-Richtlinie. Diese stellt Produkte auf den Prüfstand, die für den Energieverbrauch relevant sind. Dazu zählen auch Heizungspumpen, die maßgeblichen Anteil am Stromverbrauch eines Haushalts haben. Ob Heizungspumpen auf den europäischen Markt gebracht werden dürfen, hängt von ihrem Energie-Effizienz-Index (EEI) ab. Gemäß der neuen Richtlinie darf sich dieser Wert maximal auf 0,27 belaufen. Hocheffizienzpumpen von Wilo unterschreiten mit ihrem EEI sogar den Wert von 0,20.
Rechtzeitig erneuern
„Wer eine veraltete Pumpe im Keller hat, darf diese natürlich weiter betreiben. Doch angesichts des hohen Sparpotenzials lohnt es sich, zeitnah zu handeln. Denn wer die Sanierung vor sich herschiebt, riskiert einen Heizungsausfall im Winter, wenn die alte Pumpe unter hoher Belastung arbeiten muss“, weiß Heizungsexperte Christian Huth von Wilo. Unter Umständen dauert es dann einige Tage bis zur Reparatur, so dass man in der kalten Jahreszeit eine Zeit lang ohne Heizung auskommen muss, warnt der Fachmann und empfiehlt deshalb, rechtzeitig zu handeln – auch, um noch schneller von der Energieeinsparung zu profitieren. Unter http://www.wilo.de gibt es weitere Informationen und Expertentipps zum Pumpenaustausch.