Die Nebenkosten eindämmen

(djd). Die „zweite Miete“ ist längst zu einer Hauptsache geworden: Nach Berechnungen des Deutschen Mieterbunds machen die Nebenkosten bereits rund ein Viertel der Gesamtmiete aus. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Energiepreise. Die durchschnittlichen monatlichen Betriebskosten für das Heizen belaufen sich mittlerweile auf fast einen Euro pro Quadratmeter. Davon betroffen sind nicht nur Mieter. Auch wer im Wohneigentum lebt, berappt hohe Nebenkosten – oder entschließt sich dazu, die eigenen vier Wände energetisch sanieren zu lassen.

Teilsanierung reduziert Heizkosten erheblich

Dabei ist keineswegs in jedem Fall eine Komplettmodernisierung des Hauses notwendig, um die Betriebskosten spürbar zu senken. Ganz im Gegenteil: Schon Teilsanierungen können sich auszahlen, wenn gezielt die größten Schwachstellen im Haus angepackt werden, betont Diplom-Ingenieurin Isolde Elkan, Geschäftsführerin der Fachvereinigung Polystyrol-Extruderschaumstoff (FPX): „Ungedämmte Dachflächen verursachen rund ein Drittel, Kellergeschosse etwa 15 Prozent der Energieverluste – wer hier mit passenden Maßnahmen wie einer Dämmung und den dafür geeigneten Dämmstoffen tätig wird, kann bereits spürbar die Heizkosten reduzieren.“ Wichtig seien dabei in jedem Fall eine gute Planung, am besten begleitet durch einen unabhängigen, zertifizierten Energieberater, sowie eine professionelle Ausführung der Sanierung.

Energieverluste über das Dach verhindern

Allein ein ungedämmter Dachboden im Altbau verursacht einen Energieverbrauch von bis zu zwölf Litern Heizöl pro Quadratmeter und Jahr. Durch eine Dämmung des Dachbodens kann dies auf bis zu zwei Liter reduziert werden – eine Einsparung, die sich mit der nächsten Heizkostenabrechnung bemerkbar macht. Unter http://www.xps-waermedaemmung.de gibt es mehr Informationen zu den Einsparmöglichkeiten durch eine Teilsanierung und auch Wissenswertes zu der Frage, welcher Dämmstoff für welchen Anwendungsbereich besonders geeignet ist.

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