(djd). Die Kraft der Sonne ist schier unerschöpflich. Der geringe Teil ihrer Strahlen, der auf der Erde landet, hat nicht nur das Leben auf dem blauen Planeten ermöglicht – er liefert auch mehr Energie, als wir je verbrauchen können. Es kommt nur darauf an, diese Energie richtig „anzuzapfen“ und einzufangen. Die einfachste Methode zur Nutzung von Sonnenenergie auf dem eigenen Haus ist die Installation einer solarthermischen Anlage. Sie wandelt die Energie der auftreffenden Sonnenstrahlen direkt in Wärme um, die ins Haus geleitet wird und dort fürs warme Brauchwasser oder zusätzlich zur Unterstützung der Heizung genutzt werden kann. Solarthermische Anlagen werden vom Staat beispielsweise über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert.
Kernstück eines Solarthermie-Kollektors ist der sogenannte Absorber, der in der Regel aus beschichtetem Kupferband hergestellt ist. Die äußere dunkle Beschichtung reflektiert so gut wie kein Licht, sodass die auftreffende Sonnenenergie optimal absorbiert wird. Das Kupferblech darunter besitzt sehr gute Wärmeleiteigenschaften und überträgt die Wärme effizient auf die Flüssigkeit, die je nach System aus Wasser oder einem Kältemittel bestehen kann. Mehr Informationen über Kupfer in Solaranlagen und anderen Anwendungen im Haus gibt es unter http://www.mein-haus-kriegt-kupfer.de.