(djd). Feiner Sand, mit Palmen bewachsene Buchten und eine vielfältige Unterwasserwelt: Im Sultanat Oman finden Reisende beste Voraussetzungen für einen gelungenen Urlaub. Das Land bietet mehr als 3.100 Kilometer Küste entlang der arabischen Halbinsel. Exotische Früchte und frische Cocktails genießt man mit Blick auf kristallklares Wasser, im Hinterland warten unberührte Tierreservate. In Oman lässt sich das Gefühl von 1001 Nacht erleben, gleichzeitig kann man sich beim Tauchen, Segeln oder Schwimmen aktiv erholen. Das Sultanat liegt nur rund sechs Flugstunden von Deutschland entfernt. Die Amtssprache des Landes ist Arabisch, mit Englisch kommt man in den Städten jedoch auch gut zurecht.
Baden in der Hauptstadt
Ein ruhiger Seegang und einsame Strände ohne Massentourismus zeichnen die Küstenregion rund um die nördlich gelegene Hauptstadt Muscat aus. Das ganze Jahr über kann man dort bedenkenlos schwimmen oder schnorcheln – die Meeresströmung ist in dieser Region in der Regel nur gering. Informationen zu den einzelnen Küstenabschnitten gibt es unter http://www.omantourism.de. Passende Angebote für Bootsausflüge gibt es im Hafen von Muscat, wie zum Beispiel Fahrten für Taucher, Hochseeangler und andere Wassersportler. Auch ein Trip zu den Delfinen, die in der Gegend leben, ist jederzeit möglich. Dafür eignen sich besonders Touren in die Bucht Bandar Al Khayran.
Seltene Vogel- und Pflanzenarten
Naturliebhaber sollten das Dorf Sawadi besuchen, das etwa 45 Kilometer nördlich der Hauptstadt liegt. Die weitläufigen Magrovenstrände beheimaten seltene Vogel- und Pflanzenarten. Auch das Daymaniyat-Archipel-Naturreservat ist zur Tierschau geeignet. Allerdings ist das Schutzgebiet aufgrund der Brutzeiten nur von November bis April zugänglich. Taucher hingegen können das Korallenriff rund um die Inseln ganzjährig bedenkenlos erkunden. Die Temperaturen liegen während des deutschen Winters in Oman bei durchschnittlich 25 Grad Celsius. Eine gesunde Stärkung halten die zahlreichen Fruchtplantagen der Stadt Salalah im Süden bereit. Stände mit frischen Kokosnüssen und Fruchtsäften finden sich hier auf jedem Markt. In dieser Region sollte man allerdings den Sommermonsun von Juni bis September vermeiden. Die Durchschnittstemperatur im Süden liegt ganzjährig bei etwa 30 Grad Celsius.