Die Geschmäcker sind verschieden

(djd). Hausmannskost oder Sushi, Pasta oder Rinderroulade: So verschieden die kulinarischen Geschmäcker sind, so sehr unterscheiden sich auch die Anforderungen an die eigene Küche. Die Familie mit Kindern sucht einen gemütlichen Treffpunkt für den quirligen Alltag, der Single möchte nur seinen morgendlichen Espresso zubereiten. Und der Genießer mit Freude an modernem Design wiederum legt Wert auf außergewöhnliche Farben oder Formen. Bevor die Einrichtung geplant und Möbel ausgewählt werden, sollte man daher herausfinden, zu welchem „Küchentyp“ man selbst zählt.

Offen für neue Ideen

Damit das Hantieren mit frischen Zutaten, Gewürzen und Kräutern auf Dauer Freude macht, muss die Küche nicht nur optisch gefallen, sondern auch praktische und durchgeplante Funktionen bieten. Doch angesichts der Vielzahl an Möglichkeiten kann man sich alleine kaum einen Überblick verschaffen. „Empfehlenswert ist stets das Gespräch mit einem erfahrenen Küchenplaner, der die individuellen Wünsche ermittelt und passende Vorschläge macht“, rät Küchenexperte Michael Ritz von TopaTeam Wohnkultur Meisterhaft. „Ein Blick von außen bringt zudem oft viele neue Anregungen. So kann man zum Beispiel den vorhandenen Grundriss des Raums einmal ganz anders ausnutzen und dabei eingefahrene Bahnen verlassen.“

Von traditionell bis trendbewusst

Schon durch einige gezielte Fragen ist der individuelle „Küchentyp“ ermittelt. Der eine bevorzugt traditionelle Formen und Farben, beispielsweise im zeitlosen Landhausstil, der andere schätzt die Optik und Haptik natürlicher Materialien. Trendbewusste setzen auf außergewöhnliche Formen und kräftige Farben, während die Freunde modernen Designs die Konzentration aufs Wesentliche und klare Linien mögen. Bei der Planung kommt es dann auf die entsprechenden individuellen Anforderungen an: Wird eine reine Arbeitsküche benötigt, soll zusätzlich ein Essplatz integriert werden oder wünscht man sich eine großzügige Wohnküche, die zum Mittelpunkt des Familienlebens wird? Vieles hängt natürlich vom vorhandenen Raum und dem Grundriss ab. Immer beliebter werden Küchen mit einer Insellösung, aber auch L- oder U-förmige Küchen lassen sich funktional einrichten.

Planen mit dem Fachmann

Die Lösung von der Stange passt allerdings in den seltensten Fällen. Michael Ritz: „Ich würde stets dazu raten, sich für ein hochwertiges System von Markenherstellern zu entscheiden, dies aber vom Tischler oder Schreiner exakt auf den eigenen Bedarf hin optimieren zu lassen.“ Unter http://www.topateam.com zum Beispiel sind bundesweit mehr als 300 Fachbetriebe abrufbar, die die kreative Planung übernehmen und die neue Küche mit viel handwerklicher Erfahrung einbauen. Der Unterschied zeigt sich oft im Detail: Bei einer gut geplanten Küche wird kein wertvoller Stauraum verschenkt, auch kleinste Zwischenräume lassen sich durch Nischensysteme nutzen. Ergonomisch passend installierte Einbaugeräte machen das Kochen zum „aufrechten“ Vergnügen. Mit individuell ausgewählten Fronten, Griffleisten und Arbeitsplatten erhält die neue Küche nicht nur einen persönlichen Charakter, sondern überzeugt auch mit ihrem praktischen Nutzwert.

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