Diätprogramme im Vergleich – wie viel kostet abnehmen?

Eine neue Studie der Forscher Finkelstein und Kruger hat die bekanntesten Abnehmprogramme und Diätpillen unter die Lupe genommen. Sie verraten wie effektiv und kostenintensiv die Abnehmhilfen wirklich sind.

Übergewicht kann heutzutage als eine Volkskrankheit angesehen werden. Immer mehr Menschen leiden an Fettleibigkeit. Dabei werden die gesundheitlichen Gefahren von Übergewicht meist unterschätzt und nur die kosmetischen Aspekte in den Vordergrund gestellt. Da immer mehr Menschen unter den vielen Kilos leiden, ist es nicht verwunderlich, dass eine Abnehmmethode nach der anderen aus dem Boden sprießt. Ob wirklich Erfolge damit erzielt werden, ist teilweise strittig. Da war es an der Zeit Weight Watchers, Diätpillen und Co. ganz genau zu betrachten und zu vergleichen – immerhin geht es um unsere Gesundheit. Informationen finden Sie hier: www.euroclinix.at

Dabei ist Diätpille nicht gleich Diätpille. Es gibt Präparate die direkt den Appetit zügeln und Pharmazeutika die ausschließlich auf die Fettaufnahme im Verdauungstrakt einwirken. Insgesamt sind laut Finkelstein und Kruger Medikamente oftmals am teuersten. Die Abnehm-Programme sind jedoch nicht viel billiger.

Die Forscher weisen allerdings daraufhin, dass die Kosten im Gegensatz zur klinischen Studie in der Realität wohl geringer ausfallen. Dabei kommt es natürlich immer auf jede Person selbst an. Die Wirkung von Diätpillen kann durch eine gesunde Ernährung und Sport unterstützt werden. Besonders Pharmazeutika, die als Fettbinder agieren, profitieren davon, da Sie nur zu fettreichen Mahlzeiten eingenommen werden müssen. Hinzukommen saisonale Sonderangebote der Medikamente und Abnehm-Programme, welche die Kosten senken können.

Kinkelstein und Kruger raten dazu, die Kosten für das Abnehmen nicht allein mit den verlorenen Kilos in Relation zu setzen. Vielmehr müsse man die verbesserte Lebensqualität und Lebenserwartung als Kernvariable betrachten. Auch hierfür stellen sie Zahlen bereit. Doch am Ende muss sich jeder selber fragen – was ist mir meine Gesundheit wert?

Zur Studie: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/oby.20824/abstract

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