Dazu gehören bildgebende Verfahren zum Beispiel in der Krebsdiagnostik, Entzündungsmedizin unter anderem bei Rheuma und Darmerkrankungen ebenso wie lebensbedrohliche Infektionen. Erstmals beginnt das wissenschaftliche Programm des Internistenkongresses schon am Samstagmorgen. Heute veranstaltet die DGIM außerdem einen Patiententag vor und im Rathaus.
"Ärztinnen und Ärzte sollen von dem Kongressbesuch möglichst effektiv für ihren medizinischen Alltag profitieren", begründet Tagungspräsident Professor Dr. med. Jürgen Schölmerich die Wahl der Schwerpunktthemen: Bildgebung, Intensiv- und Notfallmedizin aber auch Infektiologie seien für jeden Internisten von Bedeutung. Denn Herzinfarkte, Blutungen im Verdauungstrakt oder Nierenversagen gehören zu den häufigsten Notfällen. Aber auch die Blutvergiftung, an deren Folge heute noch 40 Prozent der Patienten auf Intensivstation sterben. Aktuelle Standards aus allen Bereichen der Inneren Medizin stehen aber natürlich ebenso auf dem Tagungsprogramm wie neue Forschungsergebnisse.
Auch das Hauptthema Schnittstellen soll laut Schölmerich Internisten in Klinik und Praxis darin unterstützen, heutige medizinische Probleme zu lösen. "Immer mehr alte und mehrfach erkrankte Patienten, aber auch die Wahl zwischen verschiedenen Therapien – medikamentös, endoskopisch oder operativ – erfordert die dezidierte Abstimmung mit den Kollegen aus anderen Fächern wie zum Beispiel Chirurgie, Neurologie, Pathologie oder auch Radiologie", betont der DGIM-Vorsitzende. Zusammen mit Vertretern benachbarter Fächer hat das Kongressteam gemeinsame Themen ausgewählt: Die Therapie von Tumoren im Verdauungstrakt, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Adipositas diskutieren Experten aus interdisziplinärer Sicht.
Mit dem 116. Internistenkongress sprechen die Veranstalter insbesondere junge Nachwuchsinternisten an. "Das hat sich schon jetzt zumindest zahlenmäßig gelohnt: Allein 372 zum Kongress eingereichte wissenschaftlichen Arbeiten sprechen für eine sehr aktive Beteiligung durch junge Teilnehmer", sagt Professor Schölmerich. Wettbewerbe, Preise, Reisestipendien und Diskussionsforen fördern den Austausch zwischen angehenden Ärzten und erfahrenen Medizinern zusätzlich.
Auch in diesem Jahr bezieht die DGIM Patienten direkt in den Kongress ein: Auf dem fünften Patiententag im Rathaus Wiesbaden informieren Ärzte kostenlos Betroffene und Angehörige über Herzleiden, Schwindel, Schlafstörungen und viele andere Themen. In einer Industrieausstellung in den Rhein-Main-Hallen präsentieren 120 Firmen ihre Produkte. Das vollständige Kongressprogramm finden Interessierte im Internet unter www.dgim2010/Themen&Programm.
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Friedrich-Ebert-Allee
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Tel.: 0611 144-739
Unsere Öffnungszeiten:
Samstag, 10.04.2010, 8.00 bis 18.00 Uhr
Sonntag, 11.04.2010, 8.00 bis 18.00 Uhr
Montag, 12.04.2010, 8.00 bis 18.00 Uhr
Dienstag, 13.04.2010, 8.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch, 14.04.2010, 8.30 bis 14.00 Uhr
(idw, 04/2010)