Kongresspräsidentin ist Professor Dr. med. Monika Rieger, Mitglied im Vorstand der DGAUM und Direktorin des Instituts für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungs-forschung der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Die DGAUM erwartet wieder mehr als 650 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ihrer wissenschaftlichen Tagung. Wie beim Kongress 2014 in Dresden, so erhalten Mitglieder der Fachgesellschaften aus Österreich und der Schweiz, ÖGA und SGARM, wie DGAUM-Mitglieder wieder attraktive Preisnachlässe bei den Teilnehmergebühren.
Interessierte können ab sofort Online via Homepage der DGAUM unter www.dgaum.de Vorschläge zum wissenschaftlichen Programm anmelden und auch ihre Abstracts für Vorträge oder Poster einreichen. Bis zum 02. November 2014 können Abstracts sowohl zu den beiden Schwerpunkthemen der Tagung als auch zu anderen relevanten Themen der Arbeitsmedizin eingereicht werden: Gefahrstoffe und Biomonitoring, Berufsdermatosen, Physikalische Faktoren, Ergonomie, Arbeitsphysiologie, Arbeitspsychologie, betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention, Versorgungsforschung, evidenzbasierte Arbeitsmedizin, Lehre, Fort- und Weiterbildung. Damit spiegelt die Vielfalt dieser Themen die gesamte Breite der modernen, wissenschaftlichen Arbeitsmedizin bzw. Umweltmedizin.
Auch bei der Jahrestagung in München 2015 wird die DGAUM an den in Dresden eingeführten Veränderungen und Neuerung festhalten: Die Tagung beginnt bereits am Mittwoch, 18 März, mit der Eröffnungsveranstaltung, auf den Samstag wird als Kongresstag verzichtet. Diese Konzentration des Kongress-Programms auf drei Tage ist der allgemein zu beobachtenden Entwicklung geschuldet, dass die Samstage als Kongresstage für Tagungsbesucher zunehmend unattraktiv werden. Die vorliegenden Rückmeldungen bei den Kongressgästen und den ausstellenden Industrieunternehmen in Dresden haben die Fachgesellschaft in dieser Politik bestätigt. Darüber hinaus werden im Programm wieder attraktive Angebote für den wissenschaftlichen Nachwuchs sowie für das arbeitsmedizinische Assistenzpersonal als neue Zielgruppen für die Tagung angeboten. Die DGAUM will damit sowohl den wissenschaftlichen Nachwuchs stärker fördern als auch die Schnittstelle zwischen arbeitsmedizinischer Forschung und den unterschiedlichen Praxisfeldern besser im Programm berücksichtigen.
Die DGAUM wurde 1962 gegründet und ist eine gemeinnützige, wissenschaftlich-medizinische Fachgesellschaft der Arbeitsmedizin und der klinisch orientierten Umweltmedizin. Ihr gehören heute fast 1000 Mitglieder an, die auf dem Gebiet der Arbeitsmedizin und Umweltmedizin arbeiten, vor allem Ärztinnen und Ärzte, aber auch Angehörige anderer Berufsgruppen wie etwa Natur- und Sozialwissen-schaftlerinnen und -wissenschaftler. Die Mitglieder der Fachgesellschaft engagieren sich nicht nur in Wissenschaft und Forschung, um so bereits bestehende Konzepte für die Prävention, die Diagnostik und Therapie kontinuierlich zu verbessern, sondern sie übernehmen die ärztliche und medizinische Beratung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern an der Schnittstelle von Individuum und Unternehmen. Darüber hinaus beraten die Mitglieder der DGAUM alle Akteure, die ihren Beitrag zu der medizinischen Versorgung leisten und auf Fachwissen aus der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention, der arbeits- und umweltbezogenen Diagnostik und Therapie, der Beschäftigungsfähigkeit fördernden Rehabilitation sowie aus dem versicherungsmedizinischen Kontext angewiesen sind.
Online-Einreichung der Abstracts für DGAUM Jahrestagung München 2015:
Kontakt:
Prof. Dr. med. Monika A. Rieger
Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung
der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
Wilhelmstraße 27
D-72074 Tübingen
Tel.: +49 (0) 7071 / 29 86 80 9
Fax: +49 (0) 7071 / 29 43 62
E-Mail: monika.rieger@med.uni-tuebingen.de