(djd). Ob beruflich oder privat – oft jagt ein Termin den nächsten, und die Bewältigung der täglichen Aufgaben kostet viel Kraft. Besonders in stressigen Phasen fühlt man sich dann schnell müde und ausgelaugt. Um die Energiereserven und die Leistungsfähigkeit zu unterstützen, verwenden die Asiaten schon seit Jahrtausenden die Inhaltsstoffe der Ginseng-Wurzel. Weil deren Form einem Menschen ähnelt, wird sie auch „Menschenwurzel“ genannt.
Ginseng in Arzneimittelqualität
Unter allen Ginseng-Arten ist nur der koreanische als Arzneimittel in Deutschland zugelassen, da er medizinisch am wertvollsten ist. Die Pflanze stammt ursprünglich aus den Bergwäldern Chinas und Koreas und stellt besondere Ansprüche an ihre Umwelt. Selbst unter optimalen Bedingungen dauert es Jahre, bis sie geerntet werden kann. Der Anbau des koreanischen Ginsengs verlangt also viel Sorgfalt und Können. Kein Wunder, dass auch Heinrich Wischmann aus Bockhorn bei Walsrode einige Jahre brauchte, bis er das richtige Saatgut und die passenden Bedingungen für das optimale Wachstum beisammen hatte. „Ginseng verlangt lockeren, humusreichen Boden, viel Licht und Luft, aber keine Sonne. Erst nach sechs Jahren erreichen die Wurzeln ihren optimalen Gehalt an Ginsenosiden, den Hauptwirkstoffen, und erst dann werden sie bei uns auch geerntet“, erklärt der Fachmann.
Testen, prüfen und probieren
Inzwischen baut er seit 30 Jahren erfolgreich an und betreibt seit 20 Jahren den Ginseng-Shop. Besucher können dort nicht nur Ginseng-Kapseln zur Stärkung von innen erwerben, sondern auch kosmetische Produkte aus der „Menschenwurzel“, wie Shampoo, Salben oder Lotions. Unter http://www.florafarm.de wird das gesamte Sortiment gezeigt. Der historische Niedersachsenhof ist ein schönes Ausflugsziel für alle, die sich umfassend über Ginseng informieren möchten. Bei einer kostenlosen Führung durch die Gärten erfahren die Gäste mehr über den Ginseng-Anbau und die umfassenden Wirkweisen. Sie können den Geschmack der Wurzel und die wohltuende Wirkung der Kosmetik testen. Im Café mit Sonnenterrasse genießt man zum Abschluss hausgemachte Torte oder „Ginsengbier“.