Die Kernthemen sind psychosoziale Konsequenzen, Ursachen und therapeutische Entwicklungen bei Abhängigkeitsentwicklungen wie z. B. von Nikotin oder Alkohol und den sogenannten „Neuen Süchten“, wie die exzessive und abhängige Nutzung des Internets und von Computerspielen. Erstmals wird es dazu auch einem separaten Schüler- und Lehrerkongress geben.
Wir laden herzlich ein zur
Pressekonferenz „Deutscher Suchtkongress 2010“
am 22.9.2010 von 11.30 bis 12.30 Uhr
in der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie,
Tübingen, Osianderstr. 24, Bibliothek
Als Gesprächspartner erwarten Sie
– Prof. Dr. Anil Batra,
Kongresspräsident des Deutschen Suchtkongresses.
Leiter der Sektion Suchtforschung und Suchttherapie am Uniklinikum Tübingen und Stellv. Ärztlicher Direktor der Tübinger Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie.
Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie.
– Prof. Dr. Karl Mann
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie.
Lehrstuhlinhaber für Suchtforschung an der Universität Heidelberg und Ärztlicher Direktor der Klinik für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim.
– Prof. Dr. Michael Adams
Professor für Wirtschaftsrecht an der Universität Hamburg, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften. Leiter des Arbeitsbereichs Zivilrecht und Ökonomische Analyse des Rechts des Instituts für Recht der Wirtschaft.
– Prof. Dr. Michael Klein
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Suchtpsychologie und Professor für Klinische und Sozialpsychologie an der Katholischen Hochschule in Köln
– Prof. Dr. Jobst Böning
Ärztlicher Direktor der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Würzburg
Prof. Anil Batra wird zu den aktuellen Kongressthemen Stellung nehmen, anschließend werden Prof. Dr. Karl Mann über die gesundheitspolitische Bedeutung des Alkohol- und Tabakkonsums und Prof. Dr. Michael Adams über die sozialen Kosten von Suchterkrankungen sprechen. Prof. Dr. Michael Klein wird Aktuelles zum Suchtmittelkonsum bei Jugendlichen und Kindern vorstellen und Prof. Dr. Jobst Böning nimmt Stellung zum gewerblichen Automatenglücksspiel als Spagat zwischen marktradikaler “wirtschaftlicher Wertschöpfung” und sozialem Ruin.
Wir würden uns freuen, Sie bei dieser Veranstaltung begrüßen zu können.
Universitätsklinikum Tübingen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(idw, 09/2010)