Der Schutz muss lange reichen

(djd). Burnout, ein kaputter Rücken oder Krebs: Wer wegen Krankheit oder wegen eines Unfalls nicht mehr arbeiten kann, benötigt eine Berufsunfähigkeitsversicherung, die im Ernstfall den Lebensstandard absichert. Sie zählt zu den wichtigsten Versicherungen, da statistisch jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland während seines Berufslebens erwerbs- oder berufsunfähig wird.

Wer eine solche Police bereits besitzt oder neu abschließen will, sollte angesichts der längeren Lebensarbeitszeiten unbedingt die Laufzeit des Vertrags im Auge behalten. Wer sich nur bis zum Alter von 60 Jahren absichert, zahlt zwar deutlich weniger, als wenn der Vertrag bis zum 67. Lebensjahr läuft. Dieter Sprott von den Ergo Direkt Versicherungen rät von einer kurzen Laufzeit dennoch dringend ab: „Sie sollte unbedingt bis zum effektiven Renteneintritt – bei Jüngeren also bis zum Endalter 67 – reichen.“

Abschließen sollte man die Police möglichst in jungen Jahren. „Dann ist der gesundheitliche Zustand meist noch gut und somit ohne Probleme versicherbar“, betont Sprott. Knackpunkt bei einem späteren Abschluss sind dann häufig die Gesundheitsfragen. Diese sollte man dennoch gewissenhaft und wahrheitsgemäß beantworten: „Wer Vorerkrankungen verschweigt, riskiert den Versicherungsschutz. Im Zweifel sollte man sich beim Arzt nach Diagnosen und Behandlungen erkundigen“, empfiehlt Dieter Sprott.

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